Grüne Nordlichter über einer Eislandschaft in Island.

Mit dem Wohnmobil Island erleben

Den Nordlichtern ganz nah

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Wo kann man mit CU | Camper in Island Wohnmobile mieten?

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 Alle Infos: Island mit dem Wohnmobil

In Island (viele Einheimische bevorzugen das „in“ anstatt „auf“) gibt es einiges zu entdecken. Mit knapp 330.000 Einwohnern hat das Land eine ähnliche Einwohnerzahl wie Bielefeld oder Bonn. Vielleicht macht gerade die dünne Besiedelung, gepaart mit landschaftlichen Highlights, den Reiz dieses nordischen Landes aus. Natürlich gibt es die Möglichkeit, beim Wohnmobil mieten Islands schönste Ecken zu erkunden. Wir verraten im Folgenden, wie beim Wohnmobil mieten Islands schönste Orte erkundet werden können. 

Besonderheiten der Insel

Mit dem Wohnmobil Island zu besuchen bedeutet, ein einzigartiges Land mit geologischen Besonderheiten, darunter ganze Vulkanlandschaften, heiße Quellen und Geysire zu erkunden. Dazu gesellen sich beeindruckende Wasserfälle, Gletscher und Fjorde, mit denen Island besticht. Die geografische Lage ermöglicht zudem die Beobachtung von Nordlichtern, die auf jeder Bucket-List stehen sollten. Außerdem ist die isländische Kultur reich an Geschichte und Legenden, mit einer Sprache, die sich über die Zeit kaum verändert hat.

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Hauptstadtflair in Reykjavik

Der Großteil des gesellschaftlichen Lebens in Island spielt sich in der westlichen Region des Landes ab – rund um die Hauptstadt Reykjavik. Entsprechend kann das Wohnmobil unweit der Stadt übernommen werden. Direkt am Flughafen Keflavik, der etwas westlich der Stadt liegt, befinden sich Vermieterstationen, sodass sich eine Übernahme direkt nach der Landung empfiehlt. Wer also mit dem Wohnmobil Island betritt, kann nach der Abholung ganz flexibel entscheiden, wohin genau es gehen soll. Für einen Tag – oder vielleicht auch zwei – bietet es sich zunächst sicherlich an, in das Gebiet von Reykjavik zu reisen, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen, erste Einkäufe für die Tour zu tätigen und die durchaus sehenswerte Stadt zu erkunden. Die nördlichste Hauptstadt der Erde beheimatet mit rund 120.000 Isländern mehr als ein Drittel der gesamten Einwohner des Landes. Dabei wird sie besonders für ihre Kultur geschätzt. 

Was kann man in Reykjavik tun?

Reykjaviks Umgebung bietet zahlreiche Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, sodass sich ganz bald mit dem Wohnmobil Island-Feeling erleben lässt. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt eines der Wahrzeichen der Stadt: die Hallgrimskirkja. Sie ist eine moderne Kirche mit einer markanten Architektur, die eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt bietet. Ein weiteres Highlight ist die Harpa-Konzerthalle, ebenfalls ein architektonisches Highlight, das Raum für Konzerte, Aufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen bietet. Die Einkaufsstraße Laugavegur ist ebenfalls ideal für einen Bummel durch Geschäfte, Galerien und Cafés, womit Reykjavik ein gutes Gesamtpaket für den Start einer Island-Wohnmobiltour bietet.

Das Konzerthaus Harpa in Reykjavik.
Das Konzerthaus in Reykjavik
Ein regenbogen über den Dächern von Reykjavik.
Ein Regenbogen über den Dächern von Reykjavik.
Die Blue Lagoon aus der Vogelperspektive.
Die ‚Blue Lagoon‘
Menschen beobachten riesige Geysire in Island.
Ein Geysir bei Sonnenaufgang
Der wundeerbare Skogafoss Wasserfall.
Der gigantische Skogafoss Wasserfall
Der schwarze Strand in Island umhüllt von Nebel.
Der sogenannte ‚Black Beach‘

Mit dem Wohnmobil Islands Natur erleben

Nachdem das Stadtleben ausgiebig genossen wurde, steht einem fantastischen Roadtrip durch Islands Natur nichts im Wege. Islands Natur hat hierbei viel zu bieten: Von Bergen bis hin zu Vulkanlandschaften und Wasserfällen ist alles dabei. Lassen Sie sich von den spektakulären Aussichten begeistern und entdecken Sie Ihren inneren Abenteurer. 

Islands Heilquellen und Wasserfälle

Ein mögliches Ziel kann mit dem Wohnmobil Islands Blaue Lagune darstellen. Sie ist im südwestlichsten Winkel Islands gelegen – weniger als eine Stunde Fahrzeit von der Hauptstadt entfernt. Der bekannte Salzwassersee mit einer Temperatur von rund 40 °C ist nicht nur ein Wellness-Erlebnis. Er besticht auch mit seiner blau-weißen Farbe, welche ihm ein ganz besonderes Aussehen verleiht. Ihm wird auch nachgesagt, seine heilende Wirkung gegen einige Krankheiten entfalten zu können. 

Neben der Blauen Lagune hat das Land noch weitere Naturschauspiele zu bieten. So können zum Beispiel auf der Tour mit dem Wohnmobil Islands imposanteste Wasserfälle angesteuert werden.  Dazu zählt der Gullfoss, welcher rund eineinhalb Stunden von Reykjavik entfernt ist. Dieser fällt über zwei Stufen rund dreißig Meter in die Tiefe und gibt ein einzigartiges Bild ab. 

Nicht minder spektakulär ist der Skógafoss, der knappe zwei Stunden von der Hauptstadt entfernt ist. Der Skógafoss ist fast dreißig Meter breit und sechzig Meter tief. An ihm führen besonders einladende Wanderpfade vorbei, von denen aus den Besuchern eine einzigartige Aussicht gegönnt wird. Ein weiterer wunderschöner Wasserfall wäre der Seljalandsfoss, der im Süden Islands gelegen ist und ebenfalls einen Besuch wert ist.

Auch der sogenannte Große Geysir gehört in Island zu den Highlights. Der Große Geysir ist der Name einer Gruppe von Geysiren, von welchen insbesondere der Strokkur aktiv ist. Etwa alle zehn Minuten bricht er aus und ist mit seiner Wasserfontäne von bis zu dreißig Metern Höhe ein Naturspektakel. Er ist rund eineinhalb Stunden östlich von der Hauptstadt Reykjavik gelegen.

Etwas weiter weg von allen anderen Schauplätzen, nämlich knapp sechs Stunden Fahrzeit von Reykjavik, findet sich mit dem Wohnmobil Islands spektakuläre Seenlandschaft rund um den See Myvatn. Hier tummeln sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die bei einer Umrundung angetroffen werden können. Dazu bietet der blaue, im Norden gelegene See zahlreiche eindrucksvolle Fotomotive und verfügt sogar über einen Badestrand. 

Hier geht’s hoch hinaus

Etwas weiter nördlich der Geysire ist es dann eine Gletscherlandschaft, die ihre Besucher mit dem Wohnmobil Island-typisch zum Staunen bringt. Der Langjökull gilt als zweitgrößter Gletscher Europas und kann in einem Eistunnel durchquert werden. Dadurch ist er wahrlich ein außergewöhnlicher Ort, der spannende Einblicke bietet.

Ein beeindruckendes Gebirge, das mit diversen Farbvariationen und einer mystischen Landschaft glänzen kann, ist das Landmannalaugar. Geprägt und geformt durch nahegelegene Vulkane ist das Gebirge ein absolutes Must-See in Island. Es ist gut von Reykjavik aus für eine ein- oder zweitägige Tour erreichbar.

Jökulsárlón Gletscher auf Island.
Die Gletscherlagune Jökulsárlón
Lupinen auf Stokksnes auf Island
Blühende Lupinenblüten auf dem Sokksnes-Vorland
Die mystische Gegend des Svartifoss Wasserfalls.
Der Svartifoss Wasserfall

Welche Nationalparks in Island sollte man gesehen haben?

Das Land ist Heimat dreier atemberaubender Nationalparks, die alle ihre eigenen Besonderheiten bieten. Bei einem Roadtrip mit wundervollen Aussichten kann man somit mit dem Wohnmobil Islands Naturschätze ansteuern und sich von ihnen verzaubern lassen. 

Der Thingvellir-Nationalpark ist berühmt dafür, als Standort des Althing zu dienen, welcher das älteste noch bestehende Parlament der Welt darstellt. Die historische Stätte und die umliegende Landschaft erzählen ganz ohne Worte viel über Islands kulturelles Erbe.

Auch die Silfra-Spalte ist ein einzigartiger Ort, der sich hier wiederfindet. Hier treffen sich die eurasische und nordamerikanische tektonische Platte und bieten unter Wasser eine mystische und ungewohnte Aussicht. 

Der Vatnajökull-Nationalpark ist der größte Nationalpark Europas und bietet majestätische Gletscherlandschaften, darunter die Jökulsárlón-Gletscherlagune mit schwimmenden Eisbergen und den Svartifoss-Wasserfall mit seinen charakteristischen Basaltsäulen. 

Der Snæfellsjökull-Nationalpark auf der Halbinsel Snæfellsnes zieht mit seinen schwarzen Sandstränden und dramatischen Klippen ebenfalls die naturinteressierten Besucher seit jeher magisch an. Ebenfalls findet sich hier der ikonische Snæfellsjökull-Vulkan, der ganze 1.446 Meter in die Höhe ragt.

Die facettenreiche und über das Land verteilte Natur zeigt, dass sich mit dem Wohnmobil Islands Landschaften noch flexibler und effizienter entdecken lassen.

Aktiv werden in Island

Man kann mit dem Wohnmobil Island-weit eine Vielzahl von aufregenden Aktivitäten, die die atemberaubende Natur des Landes in den Fokus rücken, erleben. Die Nordlichter sind ein beeindruckendes Naturphänomen, das in den Wintermonaten oft sichtbar ist, besonders abseits der Stadtlichter. Ein Ausflug, um diese bei einem nächtlichen Spaziergang zu sichten, lohnt sich somit sehr. Auch das Whale Watching ist eine beliebte Aktivität entlang der Küste Nordislands und in den umliegenden Gewässern von Reykjavik. Hier durchkreuzen verschiedene Walarten wie Orcas, Buckelwale oder Blauwale ihr natürliches Habitat.

Schnorcheltouren bieten die Möglichkeit, in kristallklarem Gletscherwasser zu schwimmen, wie im berühmten Silfra-Spalt. Neben den bereits genannten Gletscherwanderungen bieten Reittouren auf den Islandpferden durch Lavafelder einen einmaligen Ausblick auf die Schönheit der Insel.

Auch Hundeschlittentouren sind eine aufregende Möglichkeit, die Landschaft Islands an verschneiten Tagen auf traditionelle Weise zu erkunden. Diese Touren sind besonders im Norden des Landes beliebt.

Gletscherhöhle auf Island.
Der Blick auf einen Gletscher von innen
Grüe Nordlichter über Eisschollen in Island.
Nordlichter in Island
Touring Cars Camper fährt an einer Berglandschaft mit Fluss vorbei.
Campen in der Nähe von Wasserfällen ist in Island möglich
Campen am Seljalandsfoss in Island.
Camping am Seljalandsfoss

Campingplätze in Island

Kann man in Island Wildcampen? Auf vielen Seiten im Internet ist zu lesen, dass man in Island sein Wohnmobil parken kann, wo man gerade möchte – doch das ist falsch. In Island ist das Wildcampen aufgrund des Naturschutzes (und des immer größer werdenden Aufkommens von Wohnmobilurlaubern im Land) strikt verboten. 

Auch wenn das Wildcampen inmitten der Natur nicht gestattet ist, lassen die über das gesamte Land verteilten Campgrounds für Wohnmobile keinerlei Wünsche offen. Einige der Campgrounds sind verhältnismäßig einfach ausgestattet, während andere wiederum jeden erdenklichen Luxus bieten. 

Wer gehobene Ansprüche an einen Campground hat, sollte sich entsprechend gut vor der Tour schlau machen. Die Preise für Stellplätze variieren entsprechend des Service-Umfangs, sind aber vergleichbar mit denen in Zentraleuropa. Die meisten Plätze sind zwischen Anfang Mai und Ende August geöffnet. Da die meisten Urlauber in jenem Zeitraum mit dem Wohnmobil Island erkunden möchten, lohnt es sich – sofern möglich – Campgrounds schon im Voraus zu buchen.

Wo gibt es in Island schöne Campingplätze?

Es gibt für das Campen mit dem Wohnmobil Island-weit eine Vielzahl an gut gelegenen Stellplätzen, die einzigartige Naturerlebnisse und gut ausgestattete Aufenthaltsmöglichkeiten bieten. 

Direkt an der bekannten Ringstraße, welche einmal komplett um Island führt, findet sich ein ganz besonderer Campingplatz: Der ‘Vestrahorn Campingplatz’. Dieser befindet sich in der Nähe des markanten Vestrahorn-Berges an der Ostküste Islands, umgeben von den Landschaften der schroffen Berge und der schwarzen Sandstrände. Hierbei beinhaltet die Campingplatzgebühr sogar den Eintritt zum Vestrahorn. Der Campingplatz selbst ist gut ausgestattet mit modernen Sanitäranlagen wie einer Küche, Duschen und sogar einem Café. Zudem bietet der Platz in den Wintermonaten – gute Bedingungen vorausgesetzt – eine großartige Aussicht auf die Nordlichter. 

Ein weiterer Campground mit dem Namen ‘Camping Reydarfjördu’ liegt in der malerischen Stadt Reydarfjördur in den Ostfjorden und bietet eine ruhige Atmosphäre mit atemberaubendem Blick auf den Fjord. Die Umgebung eignet sich hervorragend für Wanderungen und Spaziergänge. Der Platz bietet zudem Annehmlichkeiten wie Duschen, eine Gemeinschaftsküche und kostenfreies WLAN.

Die idyllische Landschaft um den Vestrahorn Berg in Island.
Am Vestrahorn in Island
Seydisfjördurs bunte Häuser und Wege.
Ein Städtchen im Osten Islands
Eine Frau mit Hund auf einem See zwischen Bergen.
Eine Frau genießt das Campen mit ihrem Hund

Gibt es in Island hundefreundliche Campingplätze?

Da ein Roadtrip mit der liebsten Fellnase gleich doppeltes Glück bedeutet, seien hier beispielhaft zwei Campgrounds genannt, in denen Hunde immer herzlich willkommen sind:

Der ‘Skaftafell Campground’ liegt im Vatnajökull-Nationalpark und bietet atemberaubende Naturkulissen mit Gletschern, Wasserfällen und Wanderwegen. Der Campingplatz ist gut ausgestattet und ermöglicht es Hundebesitzern, mit dem Wohnmobil Islands Umgebung gemeinsam mit ihren Hunden zu erkunden.

Ein weiteres Beispiel wäre der ‘Grindavik Campingplatz’, welcher sich auf der Halbinsel Reykjanes, in der Nähe der berühmten Blauen Lagune befindet. Dieser Campingplatz bietet eine friedliche Atmosphäre und liegt gebettet in einer wunderschönen Küstenlandschaft. Somit ist die Lage für alle optimal, die mit dem Wohnmobil Islands frische Brise spüren wollen. Gäste können mit ihren Hunden spazieren gehen und die vulkanische Umgebung genießen. 

Beide Campingplätze bieten grundlegende Annehmlichkeiten und sind ideal für Reisende, die ihre vierbeinigen Begleiter an der Schönheit Islands Natur teilhaben lassen wollen.

Was sind die Vorzüge eines Island-Roadtrips mit dem Wohnmobil? 

Mit dem Wohnmobil Island zu besuchen, ist eine einmalige und unvergessliche Erfahrung für Naturliebhaber. Die atemberaubenden Landschaften, von majestätischen Wasserfällen über vulkanische Landschaften bis hin zu kristallklaren Gletscherseen, bieten eine Vielfalt an Abenteuern für alle Besucher. 

Die gut ausgestatteten Campingplätze bieten hervorragende Ausgangspunkte, um mit dem Wohnmobil Islands Landschaft im eigenen Tempo zu erkunden. Hier gibt es die Freiheit, sich auf die individuellen Interessen zu konzentrieren, sei es die Erkundung geothermischer Wunder oder auf entspannte Spaziergänge entlang der Küste. Genießen Sie die Flexibilität und den Komfort, die das Reisen mit einem Wohnmobil bietet, und tauchen Sie ein in die einzigartige Schönheit und Gastfreundschaft Islands.

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