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Karijini-Nationalpark
Das tiefe Kupferrot der Schluchten in Australiens Karijini-Nationalpark wird Ihnen ebenso unvergesslich in Erinnerung bleiben wie die imposanten Felsenpools.
Fotograf: vee lee
Mit einer Größe von annähernd 630.000 ha ist der Karijini der zweitgrößte Nationalpark in Australien. Bei einer Fahrt mit dem Wohnmobil gelangen Sie über den North West Coastal Highway oder über den Great Northern Highway in die abgelegene Region im Nordwesten des Landes. Während die Zufahrtsstraßen dabei bestens asphaltiert sind, benötigen Sie für die Schotterpisten innerhalb des Nationalparks einen entsprechenden Allradantrieb. Hier können Sie Ihr passendes Wohnmobil mieten und erlangen garantiert eindrucksvolle Aussichten auf bizarr geformte Schluchten wie die Yampire-Gorge oder die Dales Gorge.
Mit dem Wohnmobil im Karijini-Nationalpark
Letztere ist auch angesichts der tosenden Fortescue-Wasserfälle und der Wasserlöcher Fern und Circular Pool sehenswert. Das Farbenspiel, in dem sich die Natur im Karijini-Nationalpark präsentiert, ist dabei geradezu einzigartig: Kontrastreich hebt sich das kupferfarbene Gestein der Schluchten von den verschiedenen Grünabstufungen der Akazien-Haine und gelblich blühenden Senna-Pflanzen ab.
Eine Besonderheit sind darüber hinaus die meterhohen Termitenhügel, die sich aus der Graslandschaft emporheben.
Fotograf: Huib Scholten
Während die Südhälfte des Nationalparks für den Publikumsverkehr gesperrt ist, können Sie im Norden über Tom Price, Roebourne, Port Hedand und Newman mit dem Camper in das Areal einfahren. Am Banjima Drive hat dabei ein Besucherzentrum geöffnet, das Sie über alles Wichtige in der Gegend informiert. Am Eingang zum Park müssen Sie eine Gebühr von 12 Australischen Dollar pro Camper bezahlen (Stand 2015).
Fotograf: Iván Lojko
In der Nähe der verschiedenen Schluchten, an den Fortescue-Wasserfällen, an den Wasserlöchern und am Knox Lookout stehen Parkplätze für Sie bereit, auf denen Sie Ihr Fahrzeug zwischenzeitlich abstellen und eine Wanderung durch die atemberaubende Natur unternehmen können. Möglichkeiten, um zu speisen oder Proviant aufzunehmen, finden Sie unter anderem im Karijini Eco Retreat an der Joffre-Schlucht sowie in umliegenden Kleinstädten wie Tom Price, Paraburdoo und im Auski Tourist Village.
Fotograf: Vladislav T. Jirousek
Wo Sie übernachten dürfen
Der namhafteste Campground im Nationalpark ist das Karijini Eco Resort, das über eine breite Auswahl an Unterkünften und ein eigenes Restaurant, das Alfresco, verfügt. Parken können Sie mit Ihrem Wohnmobil auf einer der Parzellen ohne Stromanschluss. Vor Ort sind Barbecue-Plätze, ein Kiosk, sanitäre Anlagen sowie Internet und Telefon vorhanden. Wenn Sie möchten, können Sie über das Karijini Eco Resort auch eine der familienfreundlichen Kletter-, Wander- und Nachttouren buchen.
Hier können Sie Ihr Wohnmobil abstellen – Reservierungen sind grundsätzlich nicht möglich. Frühes Kommen sichert dagegen die Plätze. Die einzelnen Parzellen verfügen über keinen Stromanschluss. Dafür werden sanitäre Anlagen und Gas-Grills bereitgestellt. Da es keinen Shop gibt, sollten Sie unbedingt Ihre eigenen Lebensmittel und reichlich Wasser mitbringen.
Fotograf: Mighty RV
Verbringen Sie einen unvergesslichen Urlaub mit dem Camper im Karijini-Nationalpark, nach welchem Ihnen das imposante Farbenspiel aus Kupferrot, verschiedenen Grüntönen und dem tiefen Blau des Himmels über Australien nicht mehr aus dem Kopf gehen wird. Abwechslungsreich können Sie Ihre Freizeit beim Baden in der Weano-Schlucht oder in den Felsenpools gestalten. Ein Muss sind zudem Wanderungen durch die Canyons und zu den Fortescue-Wasserfällen.
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