Eine Wohnmobilrundreise vom Allgäu durch den Balkan

Ein Wohnmobil neben einer Hängematte am Meer.
Unser treuer Begleiter für die Zeit

Die Vorfreude war groß, als wir uns an einem sonnigen Morgen im Allgäu auf den Weg machten, um eine Reise zu starten, die uns durch fünf Länder führen sollte: Slowenien, Kroatien, Montenegro, Albanien und wieder zurück nach Hause. Unser treuer Begleiter? Unser Wohnmobil, das uns nicht nur als Transportmittel, sondern auch als Zuhause auf Rädern dienen sollte. Was folgte, war eine Reise voller atemberaubender Landschaften, kultureller Begegnungen und unvergesslicher Momente.

Tag 1–3: Vom Allgäu nach Slowenien – Der Start ins Abenteuer. Unsere Reise begann im malerischen Allgäu, wo wir die letzten Vorbereitungen trafen und uns von den bayerischen Alpen verabschiedeten. Die Fahrt durch Österreich führte uns direkt nach Slowenien, einem Land, das oft unterschätzt wird, aber mit seiner unberührten Natur und freundlichen Menschen überzeugt. Unser erster Stopp war der Bleder See, dessen smaragdgrünes Wasser und die kleine Insel mit der Kirche ein wahrhaft märchenhaftes Bild abgaben. Wir verbrachten die Nacht am Seeufer und genossen die Ruhe, bevor es weiter nach Süden ging.

Ein gedeckter Tisch mit Fisch und Wein bei Sonnenuntergang.
Unser schmackhaftes Abendessen

Tag 4–7: Kroatien – Adria-Träume und historische Schätze. Kroatien begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein und dem azurblauen Meer der Adria. Unser erster Halt war Rovinj, eine charmante Küstenstadt mit engen Gassen und mediterranem Flair. Hier ließen wir uns von frischem Fisch und lokalem Wein verwöhnen. Weiter ging es nach Plitvicer Seen, einem UNESCO-Weltnaturerbe, das uns mit seinen türkisfarbenen Seen und Wasserfällen in Staunen versetzte. Die Wanderungen durch den Nationalpark waren ein Highlight der Reise.

Tag 8–10: Montenegro – Berge und Meer in perfekter Harmonie. Montenegro überraschte uns mit seiner dramatischen Landschaft. Die Bucht von Kotor, umgeben von steilen Bergen, war ein absoluter Höhepunkt. Wir erkundeten die mittelalterliche Altstadt von Kotor und fuhren die serpentinenreiche Straße hinauf zum Lovćen-Nationalpark, von wo aus wir einen atemberaubenden Blick auf die Bucht hatten. Die Strände von Budva luden uns zum Entspannen ein, bevor wir uns auf den Weg nach Albanien machten.

Blick auf Felsen vor einer schönen Bucht.
Blick auf die Bucht
Ein Kiesstrand unter der Sonne.
Der wunderschöne Strand

Tag 11–13: Albanien – Das unbekannte Juwel des Balkans. Albanien war für uns ein unbeschriebenes Blatt – und wurde zu einem der beeindruckendsten Teile unserer Reise. Die Albanischen Alpen boten spektakuläre Aussichten, während die Küstenstadt Ksamil mit ihren türkisfarbenen Stränden und antiken Ruinen verzauberte. Besonders beeindruckend war die Freundlichkeit der Menschen, die uns immer wieder herzlich willkommen hießen. Ein Besuch in Berat, der „Stadt der tausend Fenster“, gab uns Einblicke in die reiche Geschichte des Landes.

Tag 14–16: Rückreise über Montenegro und Kroatien. Auf dem Rückweg machten wir erneut Halt in Montenegro und Kroatien, um einige Orte zu besuchen, die wir auf der Hinreise ausgelassen hatten. In Montenegro erkundeten wir den Skadar-See, den größten See des Balkans, und in Kroatien genossen wir noch einmal die mediterrane Atmosphäre in Dubrovnik, der „Perle der Adria“. Die Altstadt mit ihren historischen Mauern und engen Gassen war der perfekte Abschluss unserer Balkan-Tour.

Die Straße vor der kroatischen Grenze.
An der Grenze zu Kroatien

Tag 17–18: Heimreise ins Allgäu. Die Rückfahrt führte uns durch Slowenien und Österreich zurück ins Allgäu. Während wir die letzten Kilometer zurücklegten, ließen wir die Erlebnisse der vergangenen Wochen Revue passieren. Jedes Land hat uns mit seiner einzigartigen Schönheit und Kultur begeistert, und wir waren dankbar für die Freiheit, die uns das Wohnmobil ermöglicht hatte.

Fazit: Freiheit und Abenteuer auf vier Rädern. Diese Reise war mehr als nur eine Tour durch verschiedene Länder – sie war eine Reise zu uns selbst. Das Wohnmobil gab uns die Freiheit, spontan zu entscheiden, wo wir übernachten oder welche Route wir nehmen wollten. Wir haben gelernt, dass der Balkan eine unglaublich vielfältige und gastfreundliche Region ist, die noch viel mehr zu bieten hat, als wir erwartet hatten.

Für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine ähnliche Reise zu unternehmen: Packt eure Koffer, schnappt euch euer Wohnmobil und lasst euch von der Schönheit und Vielfalt des Balkans überraschen. Es wird eine Reise, die ihr nie vergessen werdet!

Artur Schlapnikow

Mit dem Wohnmobil durch den Balkan
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