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Rund um Calgary und Banff
Im September 2016 habe ich mit einigen Freundinnen und Freunden eine Wohnmobil-Tour ab Calgary unternommen.
Fotograf: Jatta Siekkinen
Dabei haben wir zahlreiche Orte und Sehenswürdigkeiten erkundet und natürlich die atemberaubende Natur genossen. Im Folgenden ein kleiner Rückblick inklusive einiger Tipps für einen Camper-Urlaub rund um Calgary.
Vom rustikalen Charme des Flughafens in Calgary darf man sich nicht täuschen lassen. Direkt am Flughafen lässt sich in den hochmodernen, freundlichen Hotels das Leben genießen und man kann sich perfekt vom Langstreckenflug aus Europa erholen.
So beginnt auch mein erster Morgen auf dieser Tour. Von Pancakes mit Maple Syrup bis zu Omelettes und leckeren Müslikreationen der Küche gibt es alles, was das Herz begehrt. Danach geht es frisch gestärkt mit dem Gepäck zu dem mit der Station vereinbarten Abholtermin am Hotelausgang.
Der Shuttle-Bus ist sehr geräumig und Sitzplätze gibt es für etwa zehn Personen, sowie genügend Raum für viele, auch größere Koffer und Reisetaschen. Unsere Fahrerin plaudert freundlich mit uns allen, fragt nach dem Flug, unseren Plänen mit dem Wohnmobil – und gibt uns noch einige Insider-Tipps für den Weg. Unter anderem Shopping-Tipps für einen Freund, dessen Koffer es leider nicht bis Calgary geschafft hat. Trotz der Angst, seinen Koffer erst am Ende der Reise in Empfang nehmen zu dürfen, nutzt er unseren ungeplanten Stop und sichert sich Schnäppchen und Entdeckungen, die man schnell in den Malls von Calgary machen kann.
Fotograf: Jatta Siekkinen
Auf der Fahrt zu der Übernahme-Station sehen wir von dem Shuttle-Bus aus das Stadtpanorama – und das Reisefieber macht sich bei uns mehr und mehr bemerkbar. Auf der Autobahn ist sehr viel Platz trotz des langen Wochenendes, das besonders die Einheimischen auf die Straße einlädt. Kein Stau, keine Rede von zu langsamen Wohnmobilen, die die Straße blockieren. Alles entspannt, unkompliziert und freundlich.
Die Station von CanaDream in Calgary ist modern, hell und bietet viel Platz. Sogar eine Spielecke für die kleinsten Mitreisenden gibt es, die vielleicht am ungeduldigsten auf den Start des Wohnmobilabenteuers warten. Die Anweisung zu unseren Wohnmobilen erhalten wir auf Englisch, da wir alle gut Englisch sprechen. Da die kanadische Kollegin aber etwas Deutsch kann, unterhält sie uns zwischendurch immer wieder mit einem Spruch auf Deutsch. Weil alles professionell läuft, bleibt noch Zeit für unsere Fragen, bevor wir Richtung Supermarkt mit den coolen Mobilen starten.
Für das Frühstück kaufen wir Bagels, die man mit dem Camper-eigenen Toaster „warm machen“ kann, sowie Müsli, Früchte und natürlich Tee und Kaffee, was alles an einem kühlen kanadischen Herbstmorgen besonders schmackhaft ist.
Unser Wohnmobil
Die Ausstattung des Campers lässt keine unsere Wünschen offen und hätte uns etwas gefehlt, hätten wir dies schnell bei einem Supermarkt, einer Tankstelle oder Canadian Tyre gefunden
Fotograf: Jatta Siekkinen
Was unser rollendes Zuhause allerdings besitzt – was jedoch von keinem Reisenden benutzt werden soll – Fernseher und die Markise. Hier hat CanaDream schon aufmerksam einen Aufkleber mit dem entsprechenden Hinweis hinterlassen. An einem regnerischen Abend möchte vielleicht der Eine oder Andere die Nachrichten, TV-Serien oder Filme im Fernseher sehen, sollte aber stattdessen zum Beispiel einen Laptop oder ein Tablet mit Filmen und Serien nutzen. Einige haben Bücher und Magazine mitgenommen oder möchten sich vor Ort etwas zu lesen kaufen, ins Kino gehen und das Programm auf dem Campingplatz wahrnehmen – wenn welches angeboten wird. Also bloß nicht lange darüber ärgern, dass der Fernseher nicht funktionsfähig ist. In unserer Runde spielen einige gern „Nacht in Palermo“ – die nötigen Spielkarten hat zum Glück jemand dabei.
Bei schlechtem Wetter verliert die Region rund um die kanadischen Rockies nicht so schnell ihren Charme. Spaziergänge in dieser Ecke der Welt sind eher eine Frage der Ausrüstung. Ich persönlich finde das Wetter teilweise recht kalt, und empfehle allen Frostbeulen immer Thermounterwäsche, ordentliche Pullis und Wollsocken dabei zu haben. Habe ich zum Glück auch. Abends am Lagerfeuer kann man sich dann auch wunderbar in einen alten Schlafsack einwickeln, Sterne betrachten und sich über die Eindrücke und Erlebnisse auf der Tour austauschen.
Viele Campingplätze liegen direkt in dieser herrlichen Naturumgebung und laden nicht nur zu Spaziergängen, sondern auch mal zum Baden ein. Die Entfernung von einer Stadt und künstlichem Licht erlaubt es nicht nur, den Sternenhimmel zu genießen, sondern auch einfach die Ruhe zur Entspannung zu nutzen. Die meisten Nordamerikaner sind recht kommunikativ und hilfsbereit – und sollte die Ruhe zu drückend werden, findet man auf den meisten Campgrounds andere Wohnmobil-Fans, die gern mit einem Ideen und Gedanken tauschen. Oft tauscht man sich über Tierbegegnungen aus, da viele der Hoffnung sind, möglichst viele Elche, Bären, Murmeltiere, Ziegen usw. zu sehen und tolle Bilder zu machen. Unser erster Campingplatz in Calgary-West ist relativ einfach, hat aber Dusch- und Toilettenräumlichkeiten, die sauber sind und sogar einen kleinen Außenpool.
Für den Frostbeutel sowie für eine/n Wohnmobil-Anfänger/in ist ein heißer, ein wenig längerer Duschgang schon etwas feines, oder wie ein Nordamerikaner es vielleicht bezeichnen würde: „Chicken soup for the soul“. Im Allgemeinen ist die Frage mit den Campingplätzen wohl immer, welche überhaupt noch freie Plätze haben, bezahlbar sind, und auch ganz wichtig: Wo die individuellen Grenzen der Komfortzone liegen. Viele der am schönsten gelegenen Campingplätze sind die einfachsten und für eine/n Outdoor- oder Wohnmobilanfänger/in lohnt sich sicher, jede zweite oder dritte Nacht auf einem Campingplatz zu bleiben, wo man beheizte Dusch- und Toilettenräumlichkeiten hat – und vielleicht sogar ein Café, in dem man etwas heimischen Komfort genießen kann, auch wenn vielleicht nur für eine Viertelstunde.
Fotograf: Jatta Siekkinen
In meinen Augen hat jede Wohnmobil-Reise immer das Potential, uns bewusster über unseren eigenen Konsum zu machen. Wenn man plötzlich selber Frischwasser tankt und später die Tanks entleeren muss, sowie die Menge des Propangas im Auge behalten muss, damit alles im Fahrzeug funktionstüchtig bleibt, schätzt man vieles im Alltag deutlich mehr.
Kanada
Camper finden und Traumreise starten
Los geht die Fahrt
Von Calgary aus fahren wir über kleine, schnuckelige Orte und beeindruckende Weiten zum Head-Smashed-In-Buffalo-Jump. Das Museum ist sehr interessant – sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, da nicht nur überall Schilder mit ausführlichen Texten hängen, sondern durch einen Film und interaktive Gegenstände alles lebendig gestaltet ist. Das absolute Highlight ist dann, den Hang entlang zu gehen und sich vorzustellen, wie früher die Red Foot Indianer dort die Buffalos gejagt haben und diese später sehr gründlich zu Futter und Alltagsgegenständen verarbeitet haben.
Die Landschaften in Alberta werden bergiger, als wir Richtung Waterton Springs Campground fahren. Auf dem Weg kommen uns vor allem Kühe entgegen. Sonst nur einzelne Fahrzeuge. Einsame Bauernhöfe reihen sich jedoch als Beweis für menschliches Leben am Straßenrand. Schmunzeln muss ich, da viele dieser Häuser ein Riesen A-Klasse-Wohnmobil davor geparkt haben.
Fotograf: Jatta Siekkinen
Der Waterton Springs Campground ist sehr hübsch von einem Bergpanorama umgegeben. Auf einem direkt daneben stehenden Hügel finde ich einen kurzen Naturpfad, auf dem die Berge und der Sonnenuntergang sich herrlich beobachten lassen. Einfach traumhaft. Duschen, Toiletten und absolut nettes Personal hat der Campingplatz und wir fühlen uns wohl auf unseren Plätzen direkt neben einem langsam fließenden Bach.
Abends ist wieder BBQ angesagt, während uns ein Adler eine Weile unter seine Lupe nimmt. Er hätte wohl gern etwas ab… Am nächsten Tag gönnen wir uns ein zuckersüßes, leckeres Frühstück in dem knuffigen Waterton. Ich entscheide mich für den Huckleberry French Toast, um etwas ganz anderes zu kosten, da ich zu Hause eher herzhaft esse. Nach dem Frühstück geht es auf den Upper Waterton Lake, der durch die Grenze zwischen Kanada und den USA geteilt ist.
Fotograf: Jatta Siekkinen
Schon am Hafen blicken wir auf ein bekanntes Wahrzeichen dieser Ecke von Kanada: das Prince Of Wales-Hotel in seiner vollen Pracht. Bevor wir das Hotel besichtigen, das besonders beliebt für seinen Nachmittags-High-Tea ist, dürfen wir auf der Bootsfahrt die nebligen Landschaften des Nationalparks kennenlernen. Die verregneten Wälder wirken mystisch tiefgrün und beruhigend. Der Ranger, der auf dem Boot arbeitet, erzählt interessante Fakten über den Nationalpark und über die Tiere, die in den letzten Wochen gesichtet worden sind. Der Triple Divide Peak, von dem aus Wasser in drei verschiedene Weltmeere fließt, macht mich nachdenklich – im positiven Sinne. Ebenso beeindruckt bin ich von der Idee eines Peace Parks (Friedenspark) und angekommen an der kanadischen Ranger-Station lese ich gespannt die Tafeln mit Übersetzungen des Wortes „Frieden“ in vielen Weltsprachen, sowie Gedanken der anderen Besucher des Parks über Frieden. Ein sehr aktuelles Thema. Ein nachdenklicher Besuch, aber durch die kommunikativen Ranger, die sich gerne mit den Besuchern unterhalten, eine durchaus positive Erfahrung.
Zurück in Waterton möchten wir alle am liebsten noch etwas durch den eher touristischen Ort mit seinen Cafés, Galerien und Geschäften schlendern, jedoch erwarten uns andere Highlights. Wir machen einen Spaziergang in dem Red Rock Canyon, der glücklicherweise einen großen Parkplatz hat, der auch einen Bereich für Wohnmobile bietet. Hier werden viele Selfies geschossen, um diese später an die neidischen Freunde und an die Familie zu Hause zu schicken oder später zu zeigen. Dabei hilft, dass sogar Tankstellen oft eine kostenlose WLAN-Verbindung anbieten.
In die USA geht es über den Chief Mountain-Grenzübergang, der nur saisonal geöffnet ist. Die sehr lustigen, entspannten Beamten schnacken mit uns freundlich und fragen scherzhaft, auf welchem Campingplatz wir übernachten wollen. Einer der Beamten würde nachts mit seinem Truck vorbei fahren und uns alle wecken. Ein Bild von einem breit lächelnden Barack Obama hängt an der Wand der Station und beobachtet uns freundlich. So darf es bleiben.
Fotograf: Jatta Siekkinen
Am Ende des Tages finden wir den perfekten Platz für unser rollendes Zuhause auf dem Rising Sun-Campground, wo uns am nächsten Morgen ein Schwarzbär begrüßt. Der Ranger scheucht den Bären von den Wohnmobilen weg und erzählt, dass die alte Bärenfrau gern jeden Morgen über den Platz tapert, jedoch wenig Lust auf Menschen hat, die sie so lange begutachten.
USA in Sicht
Nach einem schnellen Frühstück wollen wir den Tag effektiv im Nationalpark verbringen, da das Wetter mitspielt. Getreu dem Namen des Campingplatzes leuchten die Berge schon rot von der Morgensonne und rufen uns auf die Going-to-the-Sun-Straße. Eine höchst fotogene Strecke führt uns über zahlreiche Foto-Stops zu dem Visitor Center des Parks. Da man nur bis zu einem gewissen, klar kommunizierten Punkt mit dem eigenen, längeren Wohnmobil fahren darf, lohnt es sich gegebenenfalls, das Shuttle-System im Park wahrzunehmen. Auf der Webseite des Glacier-Nationalparks findet man jederzeit mehr Details über die Busfahrpläne. Die Busse fahren regelmäßig und haben alle große Fenster. Die erfahrenen Fahrer/innen fahren teilweise recht schnell und das „Achterbahnerlebnis“ bringt uns zum Lachen.
Fotograf: Jatta Siekkinen
Das Visitor Center des Glacier Nationalparks ist sehr informativ gestaltet und der riesengroße Kamin im Eingangsbereich lässt einen an gemütliche Abende mit Erzählungen denken. Souvenirs, von deren Erlös Teile an die Erhaltung des Parks gehen, lassen sich in makelloser Qualität erwerben. Eigentlich wollen wir von dem Visitor Center aus nur einen kurzen Spaziergang machen, nur wird bald aus der geplanten Schnuppertour eine Wanderung, auf der uns mehrere Murmeltiere und Eichhörnchen, sowie eine neugieriger Ziege begrüßen.
Am nächsten Tag ist der Campground am Lake Koocanusa unser Ziel. Vor der Ankunft an diesem wunderbar klaren See haben wir schon einen leckeren Lunch in dem Huckleberry Patch in Hungry Horse genossen. Nach dem Essen besichtigen wir das Indianer Reservoir Browning. Browning ist vielleicht nicht der bildhübsche Reiseprospekt-Ort, jedoch ein wichtiges Bild von Vielfalt in Nordamerika. Auf dem Pawn Market, den wir besuchen, lässt sich alles von Cowboy Boots bis zu Kräutertee und Kunsthandwerk kaufen, und ich – naja, ich spiele mit einem Hund, der mir auf der Straße begegnet, nachdem ich mich mit John Wayne abgelichtet habe. Einem John Wayne aus Pappe natürlich! Es befindet sich auch ein Casino in dem lokalen Kettenhotel und wer Lust aufs Zocken hat, kann sich einen langen Spielabend dort machen.
Hungry Horse liegt in einer Gegend, in der sich Angler sowie Golf-Spieler gut amüsieren können, aber der Ort an sich lässt vielleicht den einen oder den anderen Kulturhungrigen hier und da verhungern. Etwas recht spektakuläres hat der Ort trotzdem gegen Hunger: Huckleberry Patch wird gern von den lokalen Bewohnern empfohlen, wenn man nach einem Imbiss oder Restaurant fragt. In dem etwas kitschigen Ambiente schmecken sowohl der Elchburger, Huckleberry Pancakes, Pommes oder auch einfach ein Kaffee.
Am Campground Lake Coocanusa angekommen, finden wir viele freie Plätze, alle mit einem tollen BBQ-Grill ausgestattet. Nach einem gesunden Spazierganz zum See findet wieder ein BBQ-Abend statt.
Fotograf: Jatta Siekkinen
Direkt am Campingplatz hat man die Möglichkeit, einen Lehrpfad zu begehen und wer das Wasser warm genug findet, genießt ein garantiert erfrischendes Bad nach einem langem Tag voller Wohnmobilabenteuer. Noch am Abend planen wir, dass die Wassertanks vor der Abfahrt am nächsten Tag am Campingplatz entleert und gefüllt werden sollten. Alles sehr praktisch, da das nächste Ziel – der Mosquito Creek Campground – wieder etwas einfacher ausgestattet ist. Dafür wiederum wunderhübsch an einem Bach gelegen und malerisch – wie für uns gemacht – mit leicht schneebedeckten Bergen umgeben.
Der erste Schnee liegt auf den Bergspitzen und das kalte Wetter überzeugt uns von einem Spagetti-Bolognese-Abend. Diese genießen wir in den warmen Fahrzeugen. So fühlt sich das Fahrzeug schon wie ein zweites Zuhause an, wo man sich ausgebreitet hat. Trotzdem gibt es noch so viel freien Platz in den vielen Schubladen und Schränken – auch für weitere Souvenirs! Die leeren Koffer haben wir von vornherein in den äußeren Staufächern verstauen können, die sich auch abschließen lassen.
Fotograf: Jatta Siekkinen
Hier empfiehlt sich trotz viel Stauraum, einen weichen Koffer oder eine Tasche mit auf die Reise zu nehmen. Und was die Schlüssel angeht – in der Regel bekommt man nur einen Schlüssel für das Wohnmobil – ist die Koordination bei Familien und Kleingruppen gefragt.
Letzte Station Banff
Banff ist unser letztes Ziel, bevor wir uns am Camper-Rückgabetag früh in Calgary einfinden sollen. Da die Wohnmobilreise uns vor allem durch viel Natur und kleinere Orte geführt hat, ist Banff ein netter Einstieg zurück in die „Zivilsation“, bevor wir in die Großstadt weiterfahren. In Banff gibt es Galerien, Cafés und Geschäfte aller Art.
Das Bergpanorama kann dabei mit einem Kaffee oder einer leckeren Mahlzeit genossen werden. Gegönnt haben wir uns aber erst richtig in Calgary etwas: eine Brauerei-Tour!
Unser Chauffeur holt uns mit einer Limousine von unserem Hotel ab und begleitet uns sehr professionell auf der Tour. Lächelnd erzählt er über die Stadt und bringt uns noch nebenbei zu guten Fotospots. Es ist Samstag und in dem letzten Brauerei-Restaurant auf unserer Tour merken wir gleich, wie plötzlich an jedem Tisch fröhliche, plaudernde Menschen sitzen und eine gute Zeit miteinander haben. Diese unkomplizierte, offene Art und die Kreativität, die ich immer wieder in Kanada spüre, werde ich vermissen. Aber zum Glück werde ich früher oder später wieder hierher reisen. Cheers!
Jatta Siekkinen, Januar 2017
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