Wohnmobil in der Nebensaison mieten

Fotograf: Travellers Autobarn

Sparen in der Nebensaison

Die Freiheit und Flexibilität des Heims auf vier Rädern zu genießen und für einige Wochen den Alltag hinter sich zu lassen ist für Wohnmobilisten reinstes Seelenbalsam. Natürlich ist die Nachfrage nach Motorhomes den jeweiligen Regionen entsprechend zu verschiedenen Zeiten besonders hoch. Doch in vielen Fällen bietet es sich ebenso an – sofern die Möglichkeiten vorhanden sind – zum Wohnmobil mieten in die jeweilige Nebensaison auszuweichen. Im Folgenden erläutern wir, welche Vorteile dies mit sich bringen kann.

Fotograf: Jucy Rentals

In erster Linie ist es oftmals in finanzieller Hinsicht von Vorteil, dann zu reisen, wenn nicht gerade die größte Reisewelle rollt. Dies gilt natürlich nicht nur im Bereich des Wohnmobilurlaubs. Je nach Region kann dies variieren – in Deutschland, Kanada und den USA sind beispielsweise Juni bis Anfang September die klassischen Reisezeiten. In Australien oder Neuseeland hingegen sind es eher die Wintermonate, welche die meisten Urlauber anziehen. Doch auch in den Monaten um diese Zeiten herum ist es vielerorts möglich, Fahrzeuge zu mieten und gleichzeitig noch gute Wetterbedingungen vorzufinden. Aufgrund des dann breiteren Angebotes an Fahrzeugen steigen dabei die Chancen, eines zu einem wesentlich günstigeren Preis abzugreifen, als in der Hauptreisezeit.

Auch Hotels können in der Nebensaison oftmals signifikant günstiger gebucht werden. Dies lohnt sich insbesondere, wenn vor oder nach der Wohnmobilreise noch die eine oder andere Nacht in einer Großstadt eingeplant wird. Ansonsten ist vor Beginn des Wohnmobilurlaubs mindestens eine Übernachtung in einer Unterkunft ein Muss – zumindest, wenn ein Flug aus Europa in ein fernes Land (z.B. Kanada, USA oder Australien) zurückgelegt wurde.

Fotograf: Maui

Ein netter Nebeneffekt des Reisens in der Nebensaison ist zudem, dass zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Städte, Nationalparks oder Naturschauspiele weniger überlaufen sind. Das kann zum einen Staus vermeiden – beispielsweise in und um die Mega-Cities Los Angeles oder Las Vegas im Südwesten der USA. Zum anderen können in diversen Landschaften und Nationalparks die Eindrücke ohne eine Vielzahl an Touristen noch viel intensiver gesammelt werden.

Natürlich gibt es trotz jener Vorteile auch einige Punkte, die bei der Planung einer Wohnmobiltour in der Nebensaison zu bedenken sind. Vor der Abreise sollte bereits recherchiert werden, ob in der Zielregion schon oder noch Campgrounds geöffnet sind. Dies lässt sich über das Internet problemlos herausfinden. Zum anderen sollte trotz allem natürlich in etwa kalkuliert werden, welches Wetter in der entsprechenden Region (vermutlich) vorherrschen wird. Dies lässt sich – gerade weit im Voraus – natürlich niemals mit absoluter Sicherheit sagen. Klimatabellen und Wetterauswertungen der vergangenen Jahre können aber schon eine deutliche Empfehlung abgeben.

Fotograf: Apollo

Sparen mit Neuwagenüberführungen

Bei einer Wohnmobilreise in der Nebensaison kann also grundsätzlich schon einmal gut gespart werden. Eine weitere besonders attraktive Möglichkeit bietet sich zudem jedes Jahr in den USA, um noch mehr zu sparen. In den Frühjahrsmonaten, zumeist zwischen März und April, bieten einige Vermieter sogenannte Neuwagenüberführungen an. Bei diesen können fabrikneue Fahrzeuge im Werk übernommen und zu sehr günstigen Preisen an verschiedene Standorte überführt werden.

Wer über diese Angebote informiert werden möchte, findet jeweils auf der CU | Camper-Webseite, sowie auf der Facebook-Seite von CU | Camper alle Infos. Lohnenswert ist auch die Anmeldung zum Newsletter, da bei Eintreffen besonders lohnenswerter Neuwagenüberführungen Sondernewsletter versandt werden.

Sind Sie also nicht auf einen Urlaub in den Kernferienzeiten angewiesen und entschließen sich dazu, in der Nebensaison Ihre Wohnmobiltour zu starten, können Sie von mehreren Vorteilen profitieren. Überzeugen Sie sich selbst von diesen und genießen Sie Ihren Wohnmobilroadtrip – wir wünschen viel Spaß!