Vergleich Mietwagen und Wohnmobil im Urlaub
Wer ein fernes Land erkunden möchte, steht oftmals vor der Frage, welches das perfekte Fahrzeug für den Urlaub darstellt. Um flexibel viele hundert oder gar tausende Kilometer zurücklegen zu können, kann man sich insbesondere zwischen zwei Fahrzeugtypen entscheiden: Einem Wohnmobil oder einem Mietwagen. Bei der Planung des anstehenden Urlaubs sollten dabei einige Faktoren berücksichtigt werden, um die passende Entscheidung zu treffen. Sowohl Mietwagen als auch Wohnmobile bestechen durch eine Vielzahl von Vorteilen, die gegeneinander abgewogen werden müssen. Im Folgenden stellen wir die zwei Reisevarianten vor.
Mit dem Mietwagen verreisen
Soll eine Tour über mehrere Tage oder Wochen quer durch ein großes Land führen – beispielsweise die USA, Australien oder Kanada – bietet ein Roadtrip mit dem Auto einige Vorzüge. Besonders die oftmals verhältnismäßig günstigen Mietpreise und der im Vergleich zum Wohnmobil-Urlaub geringere Benzinverbrauch sind dabei hervorzuheben.
Wenn man allein oder zu zweit unterwegs ist und dementsprechend nur wenig Gepäck dabei hat, kann solch eine Tour mit einem Mietwagen Sinn machen. Für Personen, die im Alltag mit dem Auto fahren und Respekt vor einer möglichen Fahrt mit einem Camper haben, kann es ebenso vorteilig sein, sich auf gewohntes Terrain, also einen PKW, einzustellen.
Diese sollte zur Sicherheit bereits im Voraus gebucht werden – was allerdings wiederum die Flexibilität während des Urlaubs ein wenig einschränkt. Spontane Routenänderungen oder Verzögerungen können schnell zu Stress führen. Ein weiterer Haken ist die Tatsache, dass Proviant nur begrenzt mitgenommen werden kann bzw. unterwegs nicht gekocht werden kann. So muss man sich vermehrt in Restaurants, Cafés, Fastfood-Filialen oder Bistros versorgen – was sich bei einer längeren Reise nicht unerheblich auf das Portemonnaie auswirkt.
Mit dem Wohnmobil reisen
Der Urlaub mit dem Wohnmobil erfreut sich allgemein großer Beliebtheit und ist insbesondere in flächenmäßig großen Ländern oftmals empfehlenswert.
Vor allem die beinahe uneingeschränkte Flexibilität ist ein großer Vorzug dieser Art zu reisen. In einigen Ländern kann man wild campen, ansonsten stehen oftmals – zum Beispiel in den USA, in Kanada, Europa oder Neuseeland – eine Vielzahl unterschiedlichster Campgrounds zur Verfügung. Die Auswahl reicht von reinen Stellplätzen bis hin zu Campingplätzen mit Wasser- und Stromversorgung sowie Sanitäranlagen. Je nach Ausstattung des Campgrounds variieren die Preise für eine Übernachtung bzw. einen Tag. Die Preise sollte man schon im Idealfall vor der Reise einholen und je nach Region bzw. Beliebtheit des Campgrounds auch schon vor der Fahrt Stellplätze reservieren.
So lässt sich über einen längeren Zeitraum eine Menge Geld sparen. Und auch die Unterbringung des Gepäcks, zum Beispiel der Kleidung, ist um einiges entspannter, als bei einem mehrfachen Hotelwechsel, da das Gepäck nicht bei jeder Übernachtung umgepackt werden muss.
Höher als beim Mietwagen fällt jedoch bei einer Tour mit dem Camper der Benzinverbrauch aus. Auch dies sollte bei der Planung berücksichtigt werden. Je mehr Personen in einem Wohnmobil reisen, desto rentabler fällt die Nutzung eines Campers jedoch – pro Person hochgerechnet – aus.
Vergleicht man für die geplante Tour alle genannten Punkte miteinander, lässt sich in den meisten Fällen relativ schnell entscheiden, ob ein Mietwagen oder ein Wohnmobil die perfekte Lösung für eine Rundreise ist. Fällt die Entscheidung für einen Camper aus, hilft die Webseite – und bei Fragen das Team – von CU | Camper weiter bei der Suche nach dem passenden Gefährt. Somit kann der Urlaub schon bald beginnen!
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