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Wohnmobil-Urlaub mit Kindern – so wird’s perfekt!
„Sind wir bald daha?“ – Wer kennt sie nicht, diese Frage aus Kindermund, die schon so manchen am Steuer eines Fahrzeugs sitzenden Erziehungsberechtigten an den Rand eines Nervenzusammenbruchs getrieben hat. Verständlich, wenn viele Elternteile einem Wohnmobilurlaub mit Kindern oder Baby zunächst ablehnend gegenüberstehen. Zumal, wenn es noch über große Distanzen durch zum Beispiel die USA gehen soll. Dabei sprechen viele Gründe dafür, beim Wohnmobil mieten die Ferien mit den Kindern zu verbringen. Lesen Sie hier, auf was Sie achten müssen.
Bevor Sie Ihren Wohnmobilurlaub mit Kindern antreten, gibt es einige Dinge zu planen. Beispielsweise die Aufenthaltsorte. Klar, große Städte wie San Francisco oder New York sind großartig für die Eltern, aber für Kinder anstrengend und im schlimmsten Fall sogar langweilig.
Fotograf: Apollo
Campingplätze dagegen sind toll: Kinder können nicht weglaufen, das Campingplatzareal ist in sich geschlossen. Verkehr gibt es kaum, und wenn doch, bewegt er sich im Schritttempo. Viele Campingplätze bieten Spielplätze. Hier finden sich Kinder schnell zurecht und lernen rasch Gleichaltrige kennen. Wichtig ist eine rechtzeitige Planung – gerade in der Hochsaison empfiehlt sich eine Reservierung. Nutzen Sie Online-Campingplatzführer, dort finden Sie auch die Angaben über Ausstattung und Programm.
Denken Sie auch an gültige Ausweispapiere für die Kleinen.
Wohnmobilurlaub mit Kindern: On the Road
Gerade auf der Fahrt selbst spielt ein Wohnmobil seine Stärken gegenüber einem Pkw aus. Zwar müssen die Kinder währenddessen angeschnallt sitzen und dürfen nicht umherlaufen oder im Bett schlafen. Doch schon die vergleichsweise gewaltigen Ausmaße des Fahrzeugs geben einem Wohnmobilurlaub mit Kindern etwas von einem spannenden Abenteuer. Außerdem können Kinder aus dem Camper auf die anderen Verkehrsteilnehmer herunterblicken und müssen nicht, wie sonst, nach oben schauen.
Aufkommende Langeweile bekämpfen Sie bei einem Wohnmobilurlaub mit Kindern mit regelmäßigen Pausen: Legen Sie alle zwei Stunden eine Rast ein und lassen Sie bei dieser Gelegenheit auch den Nachwuchs an die frische Luft.
Aus diesem Grund bevorzugen viele Wohnmobilfahrer Nachtfahrten. Aber: Manche Kinder schlafen angeschnallt im Sitz nicht besonders gut. Wenn sie dann tagsüber gerädert sind, hält sich der Spaß für alle in Grenzen. Kleinkinder in Babyschalen liegen da schon gemütlicher. Und: Ihnen als Fahrer darf der geänderte Tagesrhythmus nichts ausmachen.
Wohnmobilurlaub: Mit Kindern im Stau
Stundenlang im Stau stehen ist natürlich das Grauen schlechthin – das ist während des Urlaubs im Wohnmobil mit Kindern nicht anders als sonst auch. Für diesen Fall sollten immer ein paar Spielzeuge und Bücher bereitliegen, mit denen sich die Kinder beschäftigen können. Gute, alte Autospiele wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ sind ebenfalls geeignet, um die Zeit zu überbrücken. Wenn möglich, packen Sie noch einen mobilen CD- oder DVD-Spieler ein – mit eigener Musik, Hörbüchern oder Filmen bleiben die Kleinen recht lange glücklich.
Bei auftretender Reiseübelkeit sollten Kinder ihre Bücher und Hefte weglegen und lieber aus dem Fenster schauen. Auch Unterhaltungsgeräte wie tragbare Spielekonsolen sind in geringen Dosen besser verträglich.
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