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Und wenn dann erst mal im Inneren des Campers Temperaturen wie im Backofen herrschen, können sich auch bei ansonsten umsichtigen Fahrern gefährliche Unkonzentriertheiten einschleichen. Damit Sie in Ihrem Camperurlaub nicht unnötig ins Schwitzen geraten und ganz entspannt Ihr Wohnmobil mieten können, haben wir für Sie die besten Tipps zum Thema Hitzeschutz gesammelt!
Wohnmobil: Hitzeschutz durch Klimaanlage und Lüfter
Fotograf: joyfull
Ihr gemieteter Camper besitzt in den allermeisten Fällen eine Klimaanlage! Achten Sie darauf, dass die Differenz zwischen Innen- und Außentemperatur nicht mehr als sechs Grad Celsius beträgt. Der ADAC warnt, dass andernfalls Kreislaufprobleme und Erkältungen drohen.
Einige Wohnmobile haben als Hitzeschutz auch eingebaute Ventilatoren, die Außenluft mit der warmen Innenluft austauschen. Tisch- oder Standventilatoren dagegen wälzen nur die Innenluft um und benötigen zusätzlichen Platz im Wohnmobil.
Wohnmobil: Hitzeschutz im Schatten
Wer mit seinem aufgeheizten Wohnmobil Hitzeschutz sucht, sollte einen schattigen Parkplatz ansteuern: Schon bei leichtem Wind kann mit geöffneten Fenster und Dachluken für Durchzug gesorgt werden – besonders nachts. Geschlossene Rollos helfen dabei, die Wärme des Sonnenlichts teilweise gar nicht erst in den Camper eindringen zu lassen. Silberfolien dienen durch ihre hohe Reflexion beim Wohnmobil als Hitzeschutz.
Fotograf: Best Time RV
Ist der Innenraum schon vor dem Start stark aufgeheizt, die Türen öffnen und für Durchzug sorgen! Wer während der Fahrt die Seitenfenster herunterlässt, sollte sich vor dem Fahrtwind allerdings in Acht nehmen – der sorgt schnell für einen steifen Nacken.
Wohnmobil bei Hitze: Vorsicht beim Tanken
Ob im Wohnmobil oder im PKW: Herrscht große Hitze, müssen die Insassen ihren Flüssigkeitsverlust ausgleichen. Sonst drohen Kreislaufprobleme. Für lange Fahrten halten Sie die Getränke im Wohnmobil zum Hitzeschutz am besten in einer Kühltasche bereit. Eiskalt sollten die Erfrischungen allerdings auch nicht sein, das lässt nur noch mehr schwitzen. Ideale Durstlöscher bei Hitze im Wohnmobil sind Wasser, Saftschorlen oder Kräutertee.
Fotograf: Arina P Habich
Wer im Wohnmobil bei großer Hitze unterwegs ist, sollte besonders bei langen Touren an regelmäßige Pausen denken. Legen Sie dabei eine Pause für einige Dehn- und Streckübungen zur Entspannung ein.
Was die Kleidung betrifft: Am besten tragen Sie im Wohnmobil als Hitzeschutz legere Sachen aus Naturfasern. Verzichten Sie hinterm Steuer auf Flip-Flops, und fahren Sie auch nicht barfuß. Im Falle eines Unfalls kann die Versicherung Ihnen dann nämlich eventuell eine Mitschuld anlasten und Sie auf den Kosten sitzen lassen.
Wohnmobil: Hitzeschutz für Kinder und Hunde
Fotograf: welcomia
Kinder und Hunde niemals im abgestellten und abgesperrten Wagen zurücklassen: Wenn die Temperatur klettert, kann sogar Lebensgefahr drohen! Dies geschieht oftmals schneller, als man es für möglich halten würde – also lieber kein Risiko eingehen.
Bis zu ein Grad pro Minute kann die Innentemperatur bei direkter Sonneneinstrahlung ansteigen. Sind im Inneren erst einmal um die 60 Grad erreicht, sind ein Kreislaufkollaps, eine Ohnmacht oder gar Schlimmeres nicht auszuschließen. Im Wohnmobil gilt also grundsätzlich das selbe, wie mit dem PKW im Alltag auch – obwohl die Fahrzeuge in der Regel etwas größer ausfallen.
Werden all jene Punkte berücksichtigt, steht einem angenehmen Wohnmobilurlaub – auch bei hohen Temperaturen – nichts mehr im Wege. Genießen Sie das gute Wetter und Ihre Flexibilität mit dem Camper!
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