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Fotograf: Discover New England
Fotograf: TTstudio
Fotograf: S.Borisov
Der ultimative Nord-Süd-Roadtrip: Die I-95
Von Houlton in Maine, nahe der kanadischen Grenze, führt die Straße durch insgesamt 15 Bundesstaaten bis nach Miami in Florida. Entlang des Weges finden sich rund 500 24-Stunden-Tankstellen, 700 Ausfahrten und eine Unzahl an Sehenswürdigkeiten. Wagen Sie den ultimativen Nord-Süd-Roadtrip – auf der I-95! Wenn Sie für Ihren nächsten USA-Roadtrip das passende Wohnmobil mieten möchten, werden Sie bei CU | Camper mit Sicherheit fündig.
Allein die Anzahl der Großstädte entlang der I-95 ist beeindruckend: Boston, New York, Philadelphia, Baltimore, Washington D.C., Richmond, Savannah, Jacksonville und Miami liegen allesamt mehr oder weniger direkt an der Route 95. Wir aber wollen uns hier mit den etwas abseitigeren und ausgefalleneren Sehenswürdigkeiten beschäftigen – in der Reihenfolge von Nord nach Süd.
Battleship Cove
Die weltgrößte Sammlung historischer Marineschiffe findet sich in Fall River etwas außerhalb von Boston. Sechs begehbare Schiffe aus der Zeit des 2. Weltkrieges liegen hier, darunter das Schlachtschiff USS Massachusetts und der Zerstörer USS Joseph P. Kennedy. Zum Battleship Cove gehört auch noch ein Schifffahrtsmuseum.
Fotograf: F11photo
The Breakers
Newport in Rhode Island hat sich einen Namen gemacht als Ort der Reichen und Schönen – und nirgendwo zeigt sich dies deutlicher als bei der Sommerresidenz The Breakers. Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts von Cornelius Vanderbilt II., Enkel des „Eisenbahnkönigs“ Cornelius Vanderbilt, wird das Anwesen im Renaissance-Stil gern als „Downton Abbey“ der USA bezeichnet.
Fredericksburg & Spotsylvania National Military Park
Vier großen Schlachten des amerikanischen Bürgerkriegs gedenkt der Fredericksburg & Spotsylvania National Military Park: Fredericksburg (Dezember 1862), Chancellorsville (April/Mai 1863), die Wilderness und Spotsylvania (beide Mai 1864). Das Gelände umfasst auch das Gebäude, in dem der legendäre Südstaaten General Thomas Jonathan „Stonewall“ Jackson seinen in Chancellorsville erlittenen Verwundungen am 10. Mai 1863 erlag.
Fotograf: P Meybruck
Fotograf: JJM Photography
Cryptozoology & Paranormal Museum
Ein kleines Museum, ganz nach dem Geschmack von Special Agent Mulder aus „Akte X“! Ob Bigfoot, Geister, UFOs oder Nessie – hier werden diese Legenden unter die Lupe genommen. Der Eintritt ist übrigens frei! Die Betreiber Holly und Steve bieten auch abendliche „paranormale Investigationen“ an. Wer weiß, vielleicht treffen Sie die Blair Witch …
Mystic Seaport
Noch ein Schifffahrtsmuseum an der I-95– und ebenfalls ein sehr sehenswertes!
Darunter befindet sich mit dem 1841 erbauten hölzernen Walfangsegelschiff Charles W. Morgan das weltweit letzte erhaltene seiner Art.
Edgar Allan Poe House and Museum
Ein kleines, unscheinbares Reihenhaus in Baltimore, in dem der berühmte Autor Edgar Allan Poe Werke wie „Das Manuskript in der Flasche“ und „Morella“ verfasst haben soll. Das Haus, in dem der Autor von 1833 bis 1835 wohnte, dient heute als Museum. Mit vielen Exponaten wird die tragische Lebensgeschichte des Krimi- und Horrorpioniers bis zu seinem Tod in Baltimore 1849 lebendig.
USA
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South of the Border
Eine der kitschigsten I-95-Tipps liegt knapp südlich der Grenze zwischen North und South Carolina und nennt sich „South of the Border“. In Anlehnung an diesen Ausdruck, der eigentlich für die Region unterhalb der US-mexikanischen Grenze verwendet wird, sind hier alle Läden, Stände und Schilder in einem Möchtegern-mexikanischen Stil gehalten. Wahrzeichen ist ein gut 60 Meter Aussichtsturm – natürlich in Sombrero-Form!
Castillo de San Marcos National Monument
Der Ort St. Augustine in Florida – gegründet 1565 – gilt als die älteste Stadt der USA. In den frühen Tagen der europäischen Besiedlung von Amerika war die Atlantikküste Floridas ein heiß umkämpftes, strategisch wichtiges Gebiet. Das von den Spaniern im Jahr 1672 errichtete Castillo de San Marcos sollte St. Augustine gegen britische Überfälle schützen, genau wie das knapp 100 Jahre jüngere Fort Matanzas. Das Castillo de San Marcos ist das älteste aus Stein gebaute Fort der Vereinigten Staaten.
Fotograf: Space Coast Office of Tourism
Kennedy Space Center
John F. Kennedy Space Center heißt diese Anlage mit vollem Namen. Von hier aus starteten zwischen 1968 und 2011 alle bemannten Raumflüge der USA. Für Touristen besonders interessant ist der Visitor Complex: Hier finden sich unter anderem Nachbildungen vieler US-Raketen, ein Weltraumfahrt-Museum, die Astronauten-„Hall of Fame“ und die „Shuttle Launch Experience“, eine Simulation eines Space-Shuttle-Starts.
Coral Castle
Ein riesiges Steinmonument, errichtet aus über 1.100 Tonnen Korallenfelsen: Coral Castle ist eine der kuriosesten I-95-Sehenswürdigkeiten. Der Erbauer, ein lettischer Exzentriker namens Edward Leedskalnin, brauchte von 1923 an über 28 Jahre, um einen Wohnturm und riesige Skulpturen zu erschaffen – angeblich alles in Eigenregie. Grund für Leedskalnins Mammut-Unterfangen: Seine Verlobte hatte ihn einen Tag vor der geplanten Hochzeit sitzen lassen …
Der ist so etwas wie das Pendant des I-95 an der US-Westküste und verläuft von Kanada nach Mexiko.
USA
Mit dem Wohnmobil quer durch die USA
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