Wenn Red, White & Blue feiert: Die Top-Events in den USA

So groß, wie die USA sind, ist irgendwo immer irgendwas los. Aber es gibt eine Handvoll Events und Feiertage, die die ganze Nation oder zumindest ganze Landstriche in ihren Bann ziehen.

Feuerwerk in New York zum Independence Day
Feuerwerk in New York zum Independence Day

Unvergessliche Events in den USA

Zu diesen Anlässen werden alle – oder zumindest viele – Differenzen vergessen, alle wollen nur feiern und Spaß haben. Wer einmal eines dieser Top-Events in den USA besucht hat, wird es nicht wieder vergessen: Die Ausgelassenheit, die Fröhlichkeit, aber auch die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Amerikaner gegenüber ihren Gästen sind einzigartig. Wenn Ihre Camper-Tour durch den USA auf einen der unten aufgeführten Termine fällt – herzlichen Glückwunsch und: `Get ready to party!‘. Bei CU | Camper können Sie an zahlreichen Orten in den USA Ihr passendes Wohnmobil mieten.

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Hier kommen die Top-Events der USA!

Super Sunday

Feiernde Menschen beim Superbowl.

Ja ja, mittlerweile hat jeder einen Super Sunday – ob Elektronik- oder Kinokette. Aber der echte, der einzig wahre Super Sunday findet immer am 1. Sonntag im Februar in den USA statt: An diesem Tag wird der Super Bowl ausgetragen, das Endspiel der US-Football-Liga NFL. Das Stadion wechselt jährlich, allerdings haben Austragungsorte im Süden der USA aufgrund ihrer Witterungsverhältnisse deutlich bessere Chancen als, sagen wir mal, Green Bay, Wisconsin. 2017 findet der Super Bowl in Houston statt.
Allein in den USA sitzen während der Übertragung mehr als 110 Millionen Zuschauer an den TV-Geräten, weltweit ist es über eine Milliarde. Und immer noch bitten die US-Wasserwerke ihre Kunden, doch bitte nicht alle in der Halbzeitpause auf die Toilette zu rennen, da die Wasserversorgung sonst ernsthaft gefährdet wäre! Im ganzen Land werden Super-Bowl-Partys organisiert, man trifft sich privat oder in Kneipen. Und am Tag nach dem Super Bowl geht es vielen schlecht: Schätzungen besagen, dass sich etwa sechs Prozent der Arbeitnehmer krank melden. Für die USA eine hohe Zahl. Im Volksmund spricht man von der „Super Bowlitis“…

Mardi Gras

Drei Menschen mit Kostüm am Mardi Gras
Zwei Frauen mit Masken am Mardi Gras

Mardi Gras (wörtlich „Fettiger Dienstag“) – so heißt der Faschingsdienstag bei den Franzosen. Französischstämmige Katholiken haben den Begriff auch in den USA eingeführt. Das Mardi Gras in New Orleans ist zu einer Sause ohnegleichen aufgestiegen. Die ganze Stadt trägt knallbunte Anzüge in den Farben Grün, Gold und Lila, man wohnt Paraden bei mit prächtig geschmückten Wagen, von denen bunte Ketten fliegen. Dazu ertönt aus jedem Haus Musik, Alkohol wird auf der Straße getrunken (sonst in den USA streng verboten!) und die Moral geht irgendwann auch über Bord – alle werden vom Rausch des Festes erfasst. Besonders die Bourbon Street im berühmten French Quarter gleicht einem Tollhaus.

Spring Break

Eigentlich heißt Spring Break nicht mehr als „Frühjahrsferien“. Aber dieser Begriff umschreibt das wilde Party-Treiben, das regelmäßig Ende Februar bis Anfang April über die Strände von Florida hereinbricht, nicht mal annähernd.

200.000 Studenten kommen hierher, um zu feiern. An den Stränden von Panama City Beach, Daytona Beach und Fort Lauderdale herrscht Ausnahmezustand – und ein hedonistisches Treiben, das seinesgleichen sucht. Dieses Top-Event in den USA ist definitiv keine Unternehmung für die ganze Familie!

6 Freunde am Strand.

Independence Day

Der US-Nationalfeiertag Independence Day wird alljährlich am 4. Juli begangen. Er erinnert an die Unterzeichnung der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1766 in Philadelphia.

Im ganzen Land werden Paraden, Konzerte und Feuerwerke abgehalten, die US-Flagge flattert noch zahlreicher als üblich an Häusern, in Gärten und Parks. Neben den offiziellen Feierlichkeiten finden unzählige Treffen von Freunden, Nachbarn und Familien statt, Picknicks und BBQs gibt es in jedem Park und an jedem Strand.

Zwei Mädchen auf einer Parkbank mit einer Amerikanischen Flagge.

Daytona 500

Das Daytona 500, auch als „America’s Great Race“ bekannt, ist das Top Event der in den USA äußerst populären NASCAR-Serie. Jedes Jahr am zweiten oder dritten Sonntag im Februar strömen rund 100.000 Besucher in die Rennanlage Daytona International Speedway, um die Teilnehmer des 500 Meilen (805 Kilometer) langen Rennens anzufeuern, Millionen mehr sehen sich die TV-Übertragung an. Ähnlich wie der Super Bowl ist das Daytona 500 ein willkommener Anlass für US-Bürger, um zusammenzukommen und zu feiern.

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