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Tour durch den Westen der USA
Familie Pachner erkundet mit dem Wohnmobil die Westküste der USA und berichtet von Erlebnissen und Erfahrungen – und den schönsten Orten, an die sie diese Tour geführt hat. Viel Spaß beim Lesen!
© Familie Pachner
Tag 1- Samstag: Wir flogen mit Lufthansa von München nach Los Angeles – Direktflug. Von dort ging es per Hotelshuttle ins Quartier – Travelodge at LAX Airport, Century Blvd. Den Rest des Tages verbrachten wir mit ausruhen und früh schlafen gehen. Einfache, aber gepflegte Unterkunft.
Tag 2 – Sonntag – Geführte deutschsprachige Stadtrundfahrt mit Sandra & Dennis (www.losangeles-touren.de). War perfekt! Kann man halbtags oder ganztags buchen. Wir hatten die Ganztagestour! Wurden auch direkt vom Hotel abgeholt in der Früh.
Tag 3 – Montag – Diesen Tag verbrachten wir in den Universal Studios. Zu denen fuhren wir mit UBER und Öffis.
Tag 4 – Dienstag – mit UBER zu Road Bear RV, Agoura Hills (Reservierten uns das Wohnmobil schon einen Tag vor, da wir früh los wollten. Normal wäre die Übernahme erst nachmittags, hierfür gäbe es auch einen Shuttle). Die Übernahme verlief problemlos – auf Deutsch. War ideal! Hatten ein 23 Fuß Gefährt.
Nach dem Ersteinkauf ging es in den Joshua-Tree-Nationalpark, wo wir auf dem Indian Cove Campground übernachteten. Schöner Campground, lauter einzelne Stellplätze direkt an den Steinhügeln.
Tag 5 – Mittwoch – Weiter ging’s nach Winslow – über Oatman (Wilde Esel), Route 66. Übernachteten auf dem MC Hood Park Campingplatz, direkt am See (kostenlos).
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Tag 6 – Donnerstag – Fahrt zum Grand Canyon, South Rim. Mather Campground. Hier machten wir diverse Spaziergänge zu den Aussichtspunkten. Bushaltestelle direkt am Eingang des Campingplatzes.
Tag 7 – Freitag – Über den Horseshoe Bend ging es nach Page. Lake Powell Campground und RV-Park war rasch als Standplatz für diese Nacht ausgesucht. Einfacher Platz mit klimatisiertem Hallenbad.
Tag 8 – Samstag – Nach zwei Canyon – Touren (Upper und Lower Antelope Canyon) ging es weiter ins Monument Valley. The View Campground, teurer Platz für einen Parkplatz, aber die Lage direkt vor den „Buttes“ ist unbezahlbar.
Tag 9 – Sonntag – Über den Mexican Hat und den Gooseneck Statepark ging es weiter zum Canyonlands-Nationalpark. Willow Flat Campground – fcfs (first come first serve) Platz, wir hatten Glück und fanden am Abend noch ein freies Plätzchen.
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Tag 10 – Montag – Arches-Nationalpark – Goose Island Campground. Ebenso ein fcfs Platz an der „128“, man muss bald am Vormittag dort sein, um freie Plätze zu erwischen, vor allem weil 2017 der Devil’s Garden Campground im Arches NP gesperrt ist. Machten dort Wanderungen zu diversen Arches.
Tag 11 – Dienstag – Gleicher Campingplatz – Goose Island Campground. Fahrt durch den Arches-Nationalpark und Besuch verschiedener Steinbögen, natürlich auch zum Wahrzeichen von Utah, dem Delicate Arch. Leider hatte der Park wegen Arbeiten teilweise geschlossen und nur von 7-19 Uhr geöffnet. Also war leider weder Sonnenauf- noch Sonnenuntergang möglich. Einfacher Platz mit klimatisiertem Hallenbad.
Tag 12 und 13 – Mittwoch / Donnerstag – Bryce Canyon. Sunset Campground, perfekte Lage, zehn Minuten zu Fuß vom Amphitheater entfernt (Sunrise Point) und mit Bushaltestelle, weil man mit dem Womo nicht zu den Aussichtspunkten fahren darf (über 20 Fuß).
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Tag 14 – Freitag – Weiterfahrt zum Zion-Canyon-Nationalpark. Canyon Overlook Trail Wanderung, Watchman Campground, gute Lage neben dem Visitor Center und der Bushaltestelle, wie auf allen öffentlichen Campgrounds muss man sehr schnell bei der Onlinereservierung sein!
Tag 15 – Samstag – Wanderung Emerald Pools und andere. Weiterfahrt zum Lake Mead, Übernachtung in der Recreation Area direkt am See (Stewarts Point), mit ein paar Einheimischen alle paar hundert Meter (kostenlos). Zufahrt über die Stewarts Point Road bis zum See.
Tage 16-18 – Sonntag bis Dienstag – Las Vegas, RV Park an der Main Street Station – günstiger Platz (circa 19 $), 5 Minuten zu Fuß von der Buslinie entfernt, 10 Minuten von der Freemont Street – Must See in Las Vegas!
Tag 19 – Mittwoch – Fahrt durch das Death Valley, Borax Minen Museum und über den Artists Drive nach Lone Pine, Campingplatz in den Alabama Hills, auch eine Recreation Area. Standplatz direkt an den Felsen, mitten in den Drehorten diverser Western und des Films „Django Unchained“. In Lone Pine gibt es noch ein Filmmuseum, wo man unter anderem den „Dentist Wagon“ von Christoph Walz aus dem Film anschauen kann. Klein aber fein. Durchaus sehenswert!
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Tag 22 – Donnerstag – Fahrt nach Lee Vining, Mono Lake. Am Weg gab es Kuchen in Erik Schat’s Bakery in Bishop, anschließend Besuch der Geisterstadt Bodie, Übernachtung direkt am Mono Lake „South Tufa“ an einem Parkplatz ganz in der Nähe des offiziellen Besucherparkplatzes (kostenlos).
Tag 23 – Freitag – Weiterfahrt über den Monitor Pass ins Yosemite Valley (einige Pässe waren aufgrund von Schnee noch gesperrt), Upper Pines Campground.
Tag 24 – Samstag – Wandern im Yosemite Valley (Vernal Fall, Mist Trail,…) und einige Aussichtspunkte besichtigt, weiterfahrt zum Wawona Campground (der Mariposa Groove war leider gesperrt). Schöner Campground direkt an einem Fluss.
Tag 25-27 – Sonntag bis Dienstag – San Francisco, Treasure Island RV Park, Besuch von Alcatraz, Dynamite Ticket / Hop on Hop off Bus für 48 Stunden, Muni Ticket für alle Öffis und Cable Car. Perfekter Campingplatz in S.F., zehn Minuten zu Fuß zur BART Station „South San Francisco“ (Schnellbahn in die Stadt, nicht im Öffi Ticket enthalten, circa 8$ bis ins Zentrum, Hin- und Retour), gepflegte und unserer Meinung nach sichere Gegend, mit Geschäften ganz in der Nähe.
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Tag 28 – Mittwoch – Fahrt über den Natural Bridges State Beach und den 17 Mile Drive nach Santa Maria, wo wir die Nacht verbrachten. Wir mussten die Interstate 5 durch das Landesinnere fahren, da der Highway 1 entlang der Küste leider gesperrt ist. Endlos lange Plantagen entlang der Route, sind auch beeindruckend!
Tag 29 – Donnerstag – Malibu Beach RV Park, Besuch des Santa Monica Pier‘s und nochmal ein schöner, romantischer Strandspaziergang am Abend als Abschluss unserer Reise, danach noch einpacken, guter FHU-Platz vor der Abgabe des Wohnmobils, circa eine halbe Stunde Fahrzeit bis zu Road Bear, Preis passt sich Malibu an (circa 70$ pro Nacht).
Tag 30 – Freitag – Kurze Fahrt zu Road Bear, auftanken, Gas auffüllen und Womo-Rückgabe. Verlief auch wieder alles problemlos. Ein Shuttle brachte uns zurück zum Flughafen, wo wir wieder mit Lufthansa über Frankfurt nach München flogen.
Tag 31 – Samstag – Ankunft daheim in Österreich. Die 4 Wochen waren wahnsinnig schnell vorbei! Durften viel sehen und viele neue Erfahrungen sammeln!
Familie Pachner, Mai 2017
Auf in Ihr Abenteuer!
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