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Neuengland Rundreise im historischen Herz Amerikas
New England ist für Rundreisen mit dem Wohnmobil wie geschaffen. Malerische Dörfer, die Wildnis, faszinierende Städte und eine reiche Historie kreuzen Ihren Weg.
Die Neuengland-Staaten bieten dem Besucher breit gefächerte Reiseerlebnisse, die von Touren durch imposante Nationalparks bis hin zur Erforschung historischer Ortschaften reichen. In Letzteren wandelt man auf den Pfaden der amerikanischen Geschichte. Ein Wohnmobil ist dank seiner Flexibilität ideal für einen Urlaub in der Region zwischen Massachusetts, Maine und Vermont. Für Ihren Neuengland-Roadtrip können Sie bei CU | Camper das passende Wohnmobil mieten. Ein guter Ausgangspunkt für eine Rundreise ist beispielsweise Boston. Die empfohlene Reisedauer beträgt rund 15 Tage – Zeit genug, um die Stadt selbst und das Umland samt seiner Highlights kennenzulernen. In den USA gibt es zahlreiche Campgrounds für Wohnmobile, die insbesondere im Indian Summer Naturparadiesen gleichen.
Highlights der Reiseroute:
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Boston
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Acadia-Nationalpark
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Cape Cod
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Newport
Fotograf: Tyler Springhetti
© Robert Koorenny
Von Boston zum Acadia-Nationalpark
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Tag: 1 bis 5
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Entfernung: 480 Meilen
Startpunkt Ihrer Neuengland Rundreise ist Boston – beachten Sie bei der Anreise, dass Sie in der Regel das Wohnmobil erst am Folgetag der Anreise übernehmen können. Nachdem Sie Ihr Wohnmobil übernommen haben brechen Sie gen Norden auf und verbringen Ihre erste Nacht außerhalb der Stadt. Die Pines Camping Area in Salisbury bietet Ihnen einen wunderschönen Platz zum Übernachten am Merrimack River.
Am kommenden Morgen steuern Sie Ihr nächstes Ziel, Portsmouth in New Hampshire, an. Die historische Stadt besteht seit 1653 und bietet dem Besucher einen Einblick in die frühe amerikanische Besiedlungsgeschichte. Besuchen Sie den aus dem Jahr 1771 stammenden Leuchtturm am Hafen und das Richard Jackson House, eines der ältesten Häuser der Stadt. Am gleichen Tag können Sie nachmittags noch die etwa 50 Meilen bis nach Portland in Maine zurücklegen und hier Ihr Nachtquartier aufschlagen. Besuchen Sie das Museum im McLellan-Sweat Mansion aus dem Jahr 1801.
Am dritten Tag Ihrer Neuengland Rundreise im Wohnmobil sollten Sie bereits in aller Frühe in Richtung Bar Harbour und den Acadia National Park aufbrechen.
Die Fahrt führt Sie zunächst nach Bangor, dann auf der Bangor Road weiter bis nach Ellsworth und schließlich auf der Bar Harbour Road hin zum Acadia-Nationalpark. Den nächsten Tag verbringen Sie im Park, wo sie die beeindruckenden zerklüfteten Felsenküsten und die wilde Landschaft aus Bergen und Seen bewundern können. Am fünften Tag Ihrer Reise durch die USA mit dem Camper fahren Sie weiter zum White Mountains National Forest.
Vom White Mountain National Forest nach Arlington
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Tag: 6 bis 10
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Entfernung: 200 Meilen
Auf diesem Teil der Reise entspannen Sie in den White Mountains und begeben sich weiter nach Arlington.
In den White Mountains gibt es viele schöne Plätze, an denen Sie Ihr Quartier aufschlagen können. Lassen Sie sich drei Tage Zeit, um die Vielschichtigkeit der hier beheimateten Flora und Fauna zu entdecken. Unterschiedliche Ausflugsmöglichkeiten locken und so sollten Sie es sich nicht entgehen lassen, eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Cannon Mountain zu unternehmen. Oben angekommen können Sie bei klarem Wetter bis nach Kanada sehen.
Anschließend können Sie einen rund zwei Meilen langen Weg entlangwandern, der an der Felsenschlucht Flume Gorge vorbeiführt. Am neunten Tag Ihrer USA Reise im Wohnmobil verlassen Sie den Park nach dem Mittagessen und wenden sich auf der Interstate 91 in Richtung Süden. Ihr Ziel ist der Ort Lebanon, wo Sie in einer typisch amerikanischen Kleinstadtatmosphäre die Nacht verbringen.
Am nächsten Morgen geht es weiter nach Arlington in Vermont. Der Ort ist seit 1761 besiedelt und ein Bummel durch die historische Innenstadt von Arlington lässt Nostalgie aufkommen.
Hier können Sie mehr als 190 historische Gebäude bewundern, die Ihnen einen Einblick in die Zeit gewähren, als die ersten Siedler nach Vermont kamen und sich in der Wildnis ein erstes Heim schufen.
Nördlich von Arlington können Sie auf dem Campingplatz The Battenkill ausgezeichnet übernachten und im nahe gelegenen Bach nach Forellen fischen. Der Platz ist für Wohnmobile gut geeignet.
Fotograf: DonLand
Fotograf: Justin Bisson Beck
Fotograf: photo-nic.co.uk nic
Fotograf: McKayla Crump
Von Arlington nach Boston
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Tag: 11 bis 15
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Entfernung: 330 Meilen
Im letzten Abschnitt der Tour fahren Sie von Arlington in Richtung Küste, wo sie noch einige schöne Ziele entdecken können.
Am elften Tag Ihrer Reise geht die Fahrt von Arlington nach Newport in Rhode Island. An diesem beliebten amerikanischen Ferienziel können Sie die berühmten Villen wie Breakers, The Elms und Marble House besichtigen, die entlang der Bellevue Avenue gebaut wurden und zur Besichtigung freistehen. Im Sommer können Sie auf Jamestown, der kleinen Insel zwischen Newport und dem Festland, die weißen Sandstrände besuchen.
Am nächsten Tag fahren Sie weiter nach Cape Cod, das sich durch Sanddünen, Strände und hübsche kleine Ortschaften auszeichnet. Fahren Sie bis nach Provincetown und bewundern Sie unterwegs romantische weiße Kirchen im Kolonialstil, Leuchttürme und verträumte Fischerhäfen. Vielerorts genießen Sie einen herrlichen Ausblick über die Weiten des Atlantiks.
Übernachten Sie nahe des idyllischen Chatham und machen Sie sich am nächsten Morgen auf den Weg nach Boston. Sie können bereits zum Mittagessen ankommen und haben so ausreichend Zeit, um diese faszinierende Stadt in Massachusetts zu besichtigen, die sich durch eine herrliche Mischung aus Moderne und Tradition auszeichnet. Schon beim ersten Stadtrundgang atmet man den europäischen Charakter, der dieser Stadt zu Eigen ist, ein.
Viele Einwanderer halten auch heute an Ihren Traditionen fest, sodass portugiesische Feste, deutsche Spezialitäten und russisches Brauchtum Hand in Hand gehen. Boston ist ohnehin reich an Geschichte. Die Boston Tea Party, die schließlich zur Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten führte, fand schließlich hier statt und auch die Unabhängigkeitserklärung wurde hier unterzeichnet. Ein kleiner Tipp: Wer dem 2,5 Meilen langen Freedom Trail durch die Stadt folgt, kommt an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei.
Highlights der Neuengland-Rundreise
Der Herbst ist eine wunderbare Jahreszeit für Ihre Rundreise durch New England im Wohnmobil.
Zu dieser Jahreszeit kommt es gewöhnlich zu trockenen, warmen Wetterlagen, die als Indian Summer bezeichnet werden. Das Laub verfärbt sich in traumhaften Farben und macht die Fahrt durch die Natur New Englands täglich zu einer märchenhaften Erfahrung.
Die Nationalparks verlocken während dieser Saison zu herrlichen Wanderungen, da die Temperaturen für Bewegung an frischer Luft wie geschaffen sind und es wenig regnet. Nehmen Sie sich auf der Reise die nötige Zeit, um die wilde, oftmals felsige und schroffe Küste Neuenglands zu bewundern. Unterdessen können Sie sich in die Gedankenwelt der ersten Siedler zurückversetzen, die einst im Jahr 1620 mit der Mayflower an der Küste von Massachusetts landeten. Wenn Sie an den letzten Tagen Ihrer Reise durch Boston bummeln, spüren Sie, dass der Hauch einer glorreichen Vergangenheit über vielen Plätzen schwelgt.
In New England gibt es außerdem überall kleine Fischerorte zu besuchen, die auch heute noch vom Fischfang leben. Probieren Sie hier die Köstlichkeiten aus dem Meer.
New England, das historische Herz Amerikas, garantiert Ihnen einen bunten Mix aus Natur und Kultur.
Fotograf: Asaf R
Fotoograf: Destination New England
Auf nach Neuengland
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