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Death Valley-Nationalpark
Reisen Sie mit dem Wohnmobil durch den trockensten Nationalpark der USA, das Death Valley im Osten des Bundesstaates Kalifornien.
Fotograf: Irina Sen
Im Death-Valley-Nationalpark im Südosten des US-Bundesstaates Kalifornien werden Sie sich wie in einem der zahlreichen Westernfilme fühlen. Karge Wüstenlandschaften umgeben von bizarren Felsformationen und Sanddünen bestimmen das Bild.
Sehenswertes im Death-Valley-Nationalpark
Die unendlichen Weiten des ca. acht Autostunden von San Francisco entfernten Nationalparks erstrecken sich über eine 235 Kilometer lange Talebene. Zahlreiche Orte des Death Valleys befinden sich unter dem Meeresspiegel, Badwater Basin ist mit 85 Metern der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre. Im Gegensatz dazu bildet die Panamint Range ein trockenes Hochgebirge mit bis zu 3300 Meter hohen Bergen wie dem Telescope Peak.
Fotograf: Michael Urmann
Die geringen Niederschlagmengen und das ganzjährig heiße Klima im Death Valley führen zu einer spärlichen und wüstenartigen Vegetation, die vor allem von Kakteen, Yuccas und kleinen Büschen dominiert wird. Eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Parkes ist das 85 Meter unter dem Meeresspiegel gelegene Badwater Basin, das von einer riesigen Salzebene umgeben ist. Mit etwas Glück können Sie hier die seltene Death Valley Snake beobachten. Um den berühmten Punkt zu erreichen, folgen Sie die Badwater Road ca. 26 Kilometer mit Ihrem Wohnmobil durch die endlosen Weiten der Wüste. Ein weiteres Besucherhighlight des Death Valleys ist der Aussichtspunkt Dante’s View an der Ostseite der Amargosa Range. Von hier aus haben Sie einen atemberaubenden Blick ins Tal sowie auf die gegenüberliegenden Panamint Mountains. Am Zabriskie Point, der durch den gleichnamigen Hollywoodfilm aus den 1960er Jahren berühmt wurde, haben Reisende die Möglichkeit, die über Jahrtausende hinweg vom Wind geformten Sanddünen zu besuchen. Zabriskie Point bietet einen Rundumblick in das an den Grand Canyon erinnernde Tal und liegt südöstlich der Furnace Creek Ranch am Highway 190.
Die besten Campgrounds des Death Valleys
Der Death-Valley-Nationalpark bietet mit neun Campgrounds eine breite Auswahl an Stellplätzen für Ihren Camper. Sie sollten allerdings beachten, dass nicht alle Campingplätze das ganze Jahr über geöffnet haben. Die Sunset, Texas Spring und Stovepipe Wells Campgrounds empfangen von Oktober bis Mai, während die Thorndike und Mahogany Flat Campgrounds nur von März bis November offen sind.
Fotograf: Bill45
Die am besten ausgestatteten Plätze sind die ganzjährig geöffneten Furnace Creek und Mesquite Spring sowie der Texas Spring Campground. Sie bieten fließendes Wasser, Toiletten, Tische, Feuerstellen und Mülltonnen, für kleines Geld.
Außer Feuerstellen, Tischen und Plumpstoiletten haben Sie keinerlei Ausstattung. Aufgrund ihrer Lagen in den Hochebenen sind sie etwas schwieriger zu erreichen, bieten allerdings atemberaubende Ausblicke über das „Tal des Todes“. Das Death Valley ist mit seinen kargen Wüstenformationen, den sich ständig ändernden Sanddünen sowie den vielen Punkten unterhalb des Meeresspiegels ein einzigartiges Urlaubsziel.
Begeben Sie sich auf ein Abenteuer im Wilden Westen mit Ihrem Camper und erleben Sie die Naturextreme, den immer strahlend blauen Himmel sowie die kurvenlosen Wüstenstraßen dieses faszinierenden Nationalparks. Eine moderne Infrastruktur sowie zahlreiche Campingplätze erleichtern Ihnen Ihre Rundtour mit dem Wohnmobil ins Death Valley.
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