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Florida Keys: Eine einzigartige Reise erwartet Sie
Der wahre „American way of life“ ist bei einer Fahrt mit dem Wohnmobil durch die USA zu spüren. Eine der schönsten Routen führt dabei zu den Florida Keys.
Fotograf: Stockdonkey
Die über 200 Koralleninseln der Florida Keys werden unterteilt in die Upper Keys, Middle Keys und Lower Keys. Sie trennen auf einer Strecke von über 290 Kilometer den Atlantischen Ozean vom Golf von Mexiko. Ursprünglich waren die Inseln durch eine Eisenbahnlinie verbunden, diese wurde 1935 bei einem Hurrikan zerstört. Heute bieten Überreste der Bahnstrecke hervorragende Motive für Hobbyfotografen. Wenn Sie ein Wohnmobil mieten, können Sie die Florida Keys besonders flexibel bereisen.
Der Overseas Highway führt über 42 Brücken bis nach Key West. Von den Florida Keys können spektakuläre Sonnenuntergänge bestaunt werden. Zusätzlich lockt die Nähe zur unbändigen Natur der Mangrovenwälder in den Everglades mit über 700 verschiedene Tierarten, darunter Alligatoren, Flamingos und Manatees. In der Nähe der Keys liegen viele sehenswerte Orte wie Miami, Fort Lauderdale oder Naples.
Mit dem Wohnmobil die Florida Keys erkunden
Ein großes Wohnmobil zu fahren ist auf den Keys kein Problem. Aufgrund der amerikanischen Sicherheitspolitik muss mindestens eine Nacht in einem Hotel verbracht werden, bevor das Wohnmobil gefahren werden darf.
Sie sollten den Sun Pass am Camper anbringen, denn dadurch werden Straßengebühren bei Durchfahrt der Zollspur automatisch abgebucht.
Zusätzlich gibt es auf manchen Strecken eine Mautgebühr.
Auf der nördlichsten Insel der Florida Keys, in Key Largo, lohnt der Besuch des John Pennekamp Coral Reef State Park. Im ersten Unterwasserpark der USA kann man tauchen, fischen, schnorcheln oder Glasbodenboot fahren. Man kann Kajak fahren und Wanderwege führen durch die wilde Natur. Camping ist hier nicht nur möglich, sondern ein Highlight.
Mittig, zwischen Key West und Miami ist die Hochburg der Fischer und Hochseeangler, Islamorada. Hier werden die Boote übereinander eingeparkt. Vom Key West Airport finden Flüge zu sieben kleinen Inseln der Dry Tortugas statt. Die ehemalige Festung Fort Jefferson ist dabei nur eine der Sehenswürdigkeiten, der dazugehörige Nationalpark liegt zu 99 Prozent unter Wasser. Alte Schiffwracks und farbige Korallenriffen sind ein Paradies für Taucher.
Das ist beim Camping zu beachten
Die Campgrounds auf den Keys haben oft einen direkten Zugang zu den Stränden. Die State Parks Stellplätze bieten Hotelniveau und sind den privaten vorzuziehen. Es ist ratsam, ausgewählte Plätze vorab zu buchen.
Fotograf: Jeffrey Eatley
Alternativ kann auch in der Wildnis geparkt werden, zwischen April und November ist das kostenlos mit Genehmigung möglich. Diese ist erhältlich in Flamingo in den Everglades oder den Nationalparkbüros an der Golfküste.
In Marathon liegt der Curry Hammock State Park, wo auch mit dem Wohnmobil übernachtet werden kann.
Vom Flugplatz, direkt an der Straße, werden Rundflüge über die Keys angeboten.
Kurz hinter der Seven-Mile-Bridge liegt der Bahia Honda State Park, der südlichste State Park Floridas. Hier gibt es drei verschieden große Campgrounds.
Die beste Reisezeit für die Florida Keys ist von Ostern bis Mitte Juni. Zu dieser Zeit ist es nicht schwül und preislich günstig. Zwischen Juni und November ist erhöhte Hurrikan-Gefahr, die Hauptsaison dauert von Weihnachten bis Ostern.
Im März und April ist in Florida Spring Break (Frühlingsferien), während dieser Zeit ist die Inselkette voll mit Feierwütigen.
Malerische Inselwelt
Roadtrip über die Florida Keys
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