Vorschlag einer Reiseroute ab New York.

Im Wohnmobil USA-Landschaften der Extraklasse erkunden

Die Ziele, die sich von dort aus anbieten, könnten vielseitiger kaum sein. Einerseits trumpft die Küste Kaliforniens mit vielen felsigen und grünen Abschnitten auf. Ein Roadtrip entlang der Westküste steht nicht umsonst bei vielen ganz oben auf der persönlichen Bucketlist. Andererseits warten gigantische Wüstenabschnitte in Kalifornien, Nevada, New Mexico, Utah oder Arizona. Beispielsweise rund um den Joshua Tree-Nationalpark mit seinen charakteristischen Bäumen finden sich mehrere Wüstengebiete. 

Das wahre landschaftliche Highlight sind im Südwesten der USA jedoch die unglaublich spektakulären Felslandschaften. Monumental kommt der Grand Canyon mit seinen kilometertiefen Schluchten daher. Allein rund um dessen Gebiet ergeben sich dutzende Optionen für Wanderungen und unglaubliche Aussichten. In Utah ist der Canyonlands-Nationalpark zwar etwas kleiner – er umfasst rund ein Viertel der Ausmaße des Grand Canyon. Ansonsten ist das Gebiet des Nationalparks jedoch ähnlich sehenswert und bietet sich auch als fantastisches Gebiet für Wanderungen an. Wenn Sie im Wohnmobil USA durchqueren, ist jener Zwischenstopp also definitiv eine gute Idee. Ebenfalls gigantische Schluchten bietet der Zion-Nationalpark. Mit seinen Flussläufen und höhlenartigen Wanderpfaden bietet er große Kontrastpunkte zu seinen hoch gelegenen Aussichtspunkten.

Im Gegensatz zu den kantigen Schluchten sind die fein geformten Felswände des Antelope Canyons wie von Meisterhand erschaffen. Auch The Wave ist ein regelrechtes Kunstwerk der Natur. Wer das Glück hat, jene Natursehenswürdigkeiten in Arizona besuchen zu dürfen, darf sich glücklich schätzen. Ähnlich schwungvoll präsentiert sich die nicht weit entfernte Flussschleife Horseshoe Bend. Auch sie zählt zu den wohl ikonischen Fotomotiven des Südwestens.

Sehenswerte Nationalparks im Südwesten

Dann wären da noch all die – meist rötlich gefärbten – Felsformationen, die einzigartige Anblicke erschaffen. Dazu zählt beispielsweise der Bryce-Canyon-Nationalpark in Utah.  Mit hochragenden Felsgebilden ist er wohl eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten des Bundesstaats. Ähnlich imposant ist der Arches-Nationalpark, der insbesondere mit großen Felsbögen seine Besucher verblüfft. 

Wer die Kulissen vieler Wild-West-Filme einmal hautnah erleben möchte, ist rund um das Monument Valley genau richtig aufgehoben. Die Felsgebilde sind schon von Weitem ersichtlich und versprühen gerade am Abend einen einzigartigen Charme. Western-Fans werden sich wie in eine Filmkulisse versetzt vorkommen – dabei schuf Mutter Natur jene weltbekannte Szenerie. Ebenfalls vielen bekannt sein dürfte das Death Valley. Das ‘Tal des Todes’ verfügt zurecht über seinen Namen. Durch die Hitze vor Ort ist die Region vergleichsweise unwirtlich. Je nach Jahreszeit und Erlaubnis des jeweiligen Vermieters kann diese besondere Region jedoch besucht werden, während Sie im Wohnmobil USA-Klassiker entdecken. 

Viele weitere faszinierende Orte finden sich im Südwesten der Vereinigten Staaten. Auch das nicht weit entfernte Colorado weiß mit seinen malerischen Bergkulissen zu begeistern. Eine Tour durch die Rocky Mountains eröffnet entsprechend spektakuläre Aussichten und führt auch den einen oder anderen Bergpass entlang. 

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es im Norden der USA?

Auch die nördlicheren Gefilde der Vereinigten Staaten sind mit landschaftlichen Highlights regelrecht übersät. Entsprechend sollten Sie sie nicht außer acht lassen, während Sie ihre Wohnmobil USA-Tour planen. Bundesstaaten wie Michigan, Minnesota, Montana oder Wyoming sind im Inland lohnenswerte Anlaufpunkte. Sie alle beheimaten malerische Landschaften, darunter viele hügelige, bewaldete und von Seen durchzogene Gebiete.. In Wyoming lockt mit dem Yellowstone-Nationalpark sogar einer der spektakulärsten Nationalparks des ganzen Landes. 

Die Küstenstaaten des Nordens sind nicht minder spektakulär. Sowohl Oregon als auch Washington State sind gerade für Wohnmobilurlauber hervorragend geeignete Ziele. Beispielsweise erfreut sich der mit traumhaften Bergpanoramen lockende Olympic-Nationalpark großer Beliebtheit. Er bietet gleichermaßen guten Zugang zur Küste wie auch zur Metropole Seattle .

Der nördlichste Bundesstaat, auf den Sie treffen, wenn Sie im Wohnmobil USA bereisen, ist Alaska. Durch die Lage im hohen Norden erscheinen die natürlichen Gegebenheiten vor Ort regelrecht einzigartig. Weite Wald- und Berglandschaften, zahlreiche Seen und Flüsse, gigantische Gletscher und eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt verzaubern die Besucher Alaskas. Aufgrund der riesigen Fläche des Bundesstaats lohnt es sich, idealerweise zwei Wochen (oder mehr) Zeit im Gepäck zu haben. Grundsätzlich sollten Sie sich genug Zeit einplanen, wenn Sie im Wohnmobil USA bereisen und zumindest eine Region des Landes in aller Ruhe kennenlernen möchten. 

Ganz im Nordosten der USA bietet Neuengland bezaubernde Landschaften und urige Orte. Zwischen der schroffen Küste von Maine, den Hügeln von New Hampshire und den prächtigen Wäldern Vermonts ist jenes Neuengland ein hervorragendes Reiseziel mit dem Wohnmobil. Gerade im Spätherbst, wenn sich das Laub vor Ort im Indian Summer in allen erdenklichen Farbspektren zeigt, ist die Region äußerst beliebt. 

In welchen Städten lohnt sich die Übernahme?

Wer mit dem Wohnmobil USA-Sehenswürdigkeiten in verschiedensten Regionen erleben möchte, darf sich natürlich auch guten Gewissens auf den einen oder anderen Städte-Zwischenstopp einstellen. Schließlich sind gerade in den Vereinigten Staaten regelrechte Mega-Metropolen beheimatet. Dazu zählen die bereits erwähnten Städte Los Angeles, Chicago, Las Vegas, New Orleans, Miami oder San Francisco. Aber auch Metropolen wie New York, Philadelphia, Phoenix, Dallas, Salt Lake City, Boston oder Denver sind gleichermaßen sehenswert und geeignete Startorte für eine Camper-Rundtour. 

Je nachdem, wo der Roadtrip der Wahl erfolgt, bieten sich jedoch eine Vielzahl anderer Städte ebenfalls gut als Start- und Zielpunkt an. Insgesamt über 40 Stationen finden sich über das gesamte Land verteilt. Dadurch kann fast jeder Ort des Landes von einem vergleichsweise nahegelegenen Standort aus erreicht werden.

Sind Städtetrips mit Wohnmobil ratsam?

Dabei kann der Städtebesuch durchaus mit einem Wohnmobil erfolgen. Ratsam ist es jedoch, die jeweiligen Stadtzentren nicht mit den größeren Campern zu befahren. Beispielsweise in New York City ist dies sogar untersagt. Stattdessen bieten sich in der Regel am jeweiligen Stadtrand eine Vielzahl an Campingplätzen. Von diesen aus können mit den öffentlichen Verkehrsmitteln die entsprechenden Stadtzentren meist schnell und problemlos erreicht werden.

Gibt es in den USA gute Campingplätze?

In den Vereinigten Staaten ist vieles größer als in anderen Ländern. Das gilt gleichermaßen für Straßen, Parkplätze, die Camper an sich und natürlich auch für die vielen Campingplätze des Landes. Sowohl die staatlichen Campgrounds, die sich meist in und um Nationalparks finden – als auch die vielen privat geführten Plätze lassen in der Regel kaum Wünsche offen. Gerade besagtes Platzangebot kann sich im internationalen Vergleich sehen lassen. Ein dicht an dicht mit den nächsten Nachbarn findet sich vergleichsweise auf wenigen Campingplätzen. Wenn Sie also im Wohnmobil USA durchqueren, können Sie sich auf angenehme, teils sogar luxuriöse Campingplätze freuen. Die staatlichen Campingplätze sind dabei oft etwas einfacher ausgestattet – finden sich dafür häufig inmitten atemberaubender Landschaften.

Welche Campingplätze ragen heraus?

Letztlich hat natürlich jeder Reisende ein eigenes Empfinden darüber, welcher Campingplatz der USA besonders zu gefallen weiß. Die einen mögen es belebter und komfortabler, andere wiederum ruhiger und naturnaher. Einige allgemein sehr beliebte Campingplätze stellen wir Ihnen an anderer Stelle vor. Wenn Sie im Wohnmobil USA erkunden, können Sie so beispielsweise die schönsten Campingplätze der USA-Westküste oder die schönsten Campingplätze der USA-Ostküste aufsuchen. Auch die schönsten Campingplätze in Alaska stellen wir vor.

Wo findet man den passenden Campingplatz in den USA?

Vor Beginn einer Wohnmobiltour durch die USA stellt sich die Frage, ob die Route spontan je nach Lust und Laune verlaufen soll oder ob sie bereits konkret durchgeplant wird. Letzteres bietet sich an, wenn Sie festgelegte Ziele an bestimmten Tagen erreichen möchten. Auch in den Zeiträumen der Sommerferien ist es vorteilhaft, Campingplätze bereits im Voraus gebucht zu haben. Ansonsten kann – nahezu in jeder Region – die spontane Auswahl an Campgrounds klein ausfallen oder gar zu Problemen führen. Im Frühsommer oder späten Herbst hingegen ist es in vielen Regionen jedoch auch gut möglich, kurzfristig attraktivere Stellplätze zu ergattern.

Planung der Wohnmobiltour durch die USA

Neben der Wahl des Wohnmobils und der Campingplätze ist natürlich auch die Wahl der Jahreszeit von großer Bedeutung. Die beste Reisezeit für die USA beleuchten wir in einem gesonderten Artikel. Je nach Region kann sie durchaus unterschiedlich ausfallen. Auch die Einreise in die USA will schon im Vorwege bedacht sein. 

Wenn Sie all diese Punkte gewissenhaft und möglichst frühzeitig planen, steht dem Erlebnis Wohnmobil in den USA nichts mehr im Wege. Sie haben die Wahl: Küsten im Westen und Osten, Felslandschaften im Südwesten, malerische Natur im Norden – oder eine der vielen anderen Regionen dieses faszinierenden Landes? Wohin es Sie auch zieht: Wir wünschen Ihnen einen tollen Roadtrip und unvergessliche Erinnerungen in diesem vielfältigen und imposanten Land.